13. März 1942

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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Chronik 40–45

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik 45–49

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English
GEO INFO
Jasnaja Gorka Karte — map

••• S. noch 70, Teil D •••Wir waren kaum in dem kleinen Dörfchen Jasnaja Gorka[1] angekommen, als es in Krassno••• S. 71 •••armeisk schon wieder lostrommelte. In unregelmäßigen Abständen, aber pausenlos donnern die Einschläge der Granaten. Die Explosionen rütteln die Erde und lassen die Luft vibrieren. Wir werden alarmiert und liegen zum Eingreifen bereit. Nach einer Stunde kommen die ersten Österreicher von vorn. Sie sind völlig demoralisiert und kopflos. Verwundete unter Schock und Fliehende können die Lage nicht objektiv beurteilen. Sie übertreiben. Aber das Kampfgetöse im Dorf macht ihre Schreckensberichte doch einigermaßen glaubhaft. Klar ist jedenfalls, dass die Russen einen neuen, wilden Vorstoß unternommen und die Front der schon stark angeschlagenen Österreicher ins Wanken gebracht haben. Sie beginnen, ihre Stellungen zu verlassen und auf der Dorfstraße zurückzulaufen. Das sehen natürlich die roten B-Stellen auf den Höhen, lenken ihr Artilleriefeuer auf die Dorfstraße und schmettern ihre Salven zwischen die Haufen der überhastet zurückflutenden Österreicher und Zivilisten. Wir nehmen uns der Verwundeten an, während die übrigen Österreicher wie die aufgeregten Hühner ziellos hin und her laufen. Dabei sind sie rasend nervös und empfindlich. Als unser Leutnant[2] in seiner schnoddrigen Art einem österreichischen Leutnant vorhielt, dass die Österreicher schlappe Kerle seien, bekam dieser einen hysterischen Wutanfall und wollte unseren Leutnant erschießen. Der aber erklärte kaltschnäuzig, wir würden ihnen mal zeigen, wie man es besser macht.


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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

  1. hierhin wurde das Bataillon am 13.03. verlegt (KTB 257. I.D., NARA T-315 Roll 1804 Frame 000820); wird im folgenden so eingefügt
  2. MG-Zugführer in der 8. Kompanie, dem sich der Autor angeschlossen hatte, vgl. 14. und 28.03.