25. August 1944

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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Inhaltsverzeichnis

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English
GEO INFO
Riga Karte — map
Danzig Karte — map
Hotel „Excelsior“ ist das abgeschrägte Gebäude in der Mitte der linken Straßenseite, hinter dem Wegweiser (Foto von 1941)
Das Gebäude des Hotels „Excelsior“ existiert noch heute. (Google StreetView)

Unser Auftrag ist beendet. Am nächsten Morgen in aller Frühe bringt ein Lkw das Rahmenpersonal zum nächsten Bahnhof. (Das „Rahmenpersonal“ bestand aus dem Bataillonsführer (ein Hauptmann), drei Kompanieführern (drei Leutnants) und einigen Feldwebeln und Unteroffizieren.) Wir hatten das Marschbataillon (Ersatz, bestehend aus jungen Rekruten)[1] heraufgebracht und fahren nun wieder „nach Hause“. Das Bahnhofsgebäude ist stark zerstört. Während wir auf den Zug warten, streife ich durch die Ruinen und ziehe noch ein paar brauchbare Nägel aus den Holzwänden.

Unterwegs hält der Zug auf freier Strecke. Ich sehe aus dem Fenster, um die Ursache unseres Haltens zu ergründen. Da fällt mein Blick auf den Bahndamm, der mit blühender Erika übersät ist. Da steige ich aus und pflücke schnell einen Strauß, den ich Carola mitbringen will.

In Riga müssen wir auf ein Schiff warten, das uns nach Danzig zurückbringen soll. Man hatte uns gesagt, dass das einige Tage dauern könnte. Deshalb haben wir uns im Hotel „Excelsior“ einquartiert und machen von hier aus Spaziergänge durch die Stadt. Vorher haben wir uns von der zuständigen Dienststelle unsere Marschverpflegung besorgt und den verantwortlichen Unteroffizier in der Entlausungsanstalt nach langer Unterredung bewogen, uns die vorgeschriebene Entlausungsprozedur zu ersparen.••• im Original weiter ohne Zeilenumbruch •••


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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

  1. Am Abend teilt der OB H.Gr.N, GenObst Schörner, dem OB 18.A., Gen.d.Art. Loch, mit, „dass der jetzt angekommene Ersatz einen sehr guten Eindruck macht, so daß die Armee dadurch einen guten Kräftezuschuß bekommt.“ (KTB HGr N S. 522)