6. Februar 1945

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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Inhaltsverzeichnis

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Originalmanuskript

English
GEO & MIL INFO
Libau Karte — map
Feldlazarett 21[1]
Feldpostbriefe/Rotkreuzkarten
9.2. ✉ an Carola (in Libau, letzte Instanz noch nicht passiert)
10.2. ✉ an Carola und an Eltern (letzte Instanz hat Heimtransport abgelehnt)

6.2.45. Feldlazarett Libau. Ich hatte gehofft, hier nur eine Nacht im Lazarett zu verbringen und dann am nächsten Morgen aufs Schiff verladen zu werden, das uns ins Reich bringen sollte. Nun liege ich schon mehrere Tage hier, und die Hoffnung auf Abtransport in die Heimat wird immer geringer. Ich hatte nicht mit Schörner gerechnet. Mein Abteilungsarzt sagt mir, dass Verwundungen, die zur Heilung weniger als zwei Monate brauchen, laut Schörners Befehl hier in Kurland ausgeheilt werden.[2] Ich gebe es aber noch nicht auf und erzähle dem Arzt, dass die Russen schon in Pommern eingefallen sein und sich dem Wohnort meiner Familie näherten. Ich könnte ja auch dort im Reich wieder eingesetzt werden. Aber der Arzt erwidert, dass, selbst wenn er mich mitschickte, immer noch eine Klippe zu überwinden sei: Am Hafen steht nämlich ein von Schörner persönlich beauftragter Arzt, der alle Heimatfälle vor der Verschiffung noch einmal überprüft, und er wisse aus Erfahrung, dass Verwundungen wie die meine keine Aussicht auf Heimat••• S. 261 •••transport hätten.


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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Originalmanuskript

  1. Nr. 21 gem. Kriegsgliederung der Versorgungstruppen AOK 18 vom 01.05.1945
  2. Schörner war seit dem 25.01.1945 nicht mehr OB, aber der Befehl behielt natürlich seine Gültigkeit und blieb offenbar auch mit Schörners Namen verbunden.