Barop

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Der heute als Barop bezeichnete Bereich besteht aus mehreren Ortslagen.

Ursprünglich bestanden zwei Dörfer

Zwischen beiden Orten liegt der Friedhof.

Später entstanden, wie das Messtischblatt 4510 nachweist, die Siedlungen

  • Städtisch Barop nördlich des Baroper Marktplatzes bis zur Stockumer Straße
  • Baroperheide, auch Baroper Haide, entlang der Stockumer Straße

Bis 2001[1] wurde auch

dazu gezählt.

Trotz des Namens gehörte der Ort

Station Barop

am heute noch bestehenden Haltepunkt mit dem Baroper Marktplatz ursprünglich nicht zu Barop, sondern zur Gemeinde Menglinghausen, die erst 1921 nach Barop eingemeindet wurde. Der Bahnhof lag zuerst näher an der Stockumer Straße auf Baroper Gemeindegebiet, wodurch er seinen Namen erhielt, und wurde 1861 unter Beibehaltung des Namens an die jetztige Stelle verlegt, wo er der entstehenden Siedlung den Namen gab.

Geschichte

Hauptartikel: Barop (Boos), Klein-Barop (Boos)

Im 13. Jh. wohnten die Ritter von Badorpe (Barop) auf dem Schultenhof in Klein Barop.[2]

[...]

Die Gemeinden

wurden am 10.08.1921[3] nach Barop eingemeindet.

Eingemeindung nach Dortmund

Mit dem Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets vom 29. Juli 1929 wurde die Landgemeinde Barop in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Dortmund eingegliedert (§ 46).

Bevölkerung

Im Laufe des 19. Jahrhunderts nahm die Einwohnerzahl in unserer Gegend infolge der Industrialisierung rapide zu.

In der Literatur[4] finden sich für ausgewählte Gemeinden folgende Zahlen:

Jahr Gemeinde Kirch­hörde
mit Hom­bruch[5]
Gemeinde Barop
mit Städtisch Barop[5]
Gemeinde Eichling­hofen Gemeinde Mengling­hausen
mit Station Barop[5]
Gemeinde Persebeck Gemeinde Salingen Bemerkung
1818 605 322 151 88 61 35
1871 5005 1767 1199 919 129 203
1885 7814 2456 1820 1373 193 246
1910 13523 4981 2600 2354 384 226
Zunahme 1871–1885 56% 39% 52% 49% 50% 21% Dieser Zeitraum entspricht in etwa der Amtszeit von Steinaeckers

  1. verschiedentlich ist "seit 2001" zu lesen, was nicht zu begründen ist
  2. Archiv Karl-Heinz Strothmann
  3. Datum der ministeriellen Genehmigung
  4. Klaus Kleine-Weischede: Hombruch – von Industriestandort zum Verwaltungs- und Geschäftszentrum, Vorsmann Druck & Verlag GmbH, Balve 2001 S. 18; dort noch mehr Zahlen
  5. 5,0 5,1 5,2 eine Siedlung städtischen Gepräges

Siehe auch