Berechnungsgrundlagen

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Die Größe [Stärke, d. Red.] einer Legion

Nominell gibt es im Heer

8 Mann pro Zelt- / Zimmergemeinschaft (CONTUBERNIUM),
dazu 1 Diener und Treiber
= 9 Mann
10 CONTUBERNIEN pro Hundertschaft (CENTURIE),
dazu 1 CENTURIO, 1 Stellvertreter, 1 TESSARIUS,
1 Sekretär, 3 Diener
= 97 Mann
6 CENTURIEN pro KOHORTE, 1 Tribun, 3 Diener = 586 Mann
11 COHORTEN pro LEGION
(die “erste” doppelt gerechnet + COH 2 bis 10)
= 6446 Mann
1 LEGAT, 1 Schreiber, 2 Diener = 4 Mann
Legionsreiter = 120 Mann
(Günther MOOSBAUER, 2009, Q.#1048)
Die Legionsführung verfügte zusätzlich über rund 200 Chargen, das heißt Unteroffiziere und Soldaten, die etwa mit Verwaltungs-, Polizei-, Bau-, handwerklichen, technischen und medizinischen Aufgaben beschäftigt waren.
Das sind weitere = 200 Mann
Addiert sind das pro Legion = 6770 Mann
(Marcus JUNKELMANN, 1986, Q.#310, S.211)
Jedes CONTUBERNIUM [Stube, Zeltgemeinschaft] verfügte über ein Tragtier (IUMENTUM), in der Regel ein Maultier (MULUS), das von einem unfreien Treiber (MULIO) geführt und versorgt wurde.

Dieses sind Maximalzahlen. Die tatsächliche Zahl der Personen wird durch verschiedene Einflüsse in den einzelnen Unternehmungen geringer gewesen sein, [Ergänzung d. Red.: durch "unbesetzte Planstellen", Urlaub, falls es den gab, Krankheit oder] z.B. mit dieser plausiblen Begründung:

(C. DIO 56.18–22, Q.#02 zu 9nC)
Er hielt auch seine Legionen nicht, wie es doch im Feindesland angebracht gewesen wäre, zusammen, sondern stellte zahlreiche Mannschaften zur Verfügung zum Schutz von Landesteilen, zur Ergreifung von Räubern oder zum Geleit von Lebensmittelfuhren.
Es entzieht sich unserer Kenntnis, um wieviel geringer eine Legion in den Kampf zog.

Es müsste ein komplettes Marschlager ergraben werden, aus dessen Größe Rückschlüsse möglich wären.

Schaubild Größe einer Legion.jpg

Welches Gewicht musste ein Legionär tragen?

(Marcus JUNKELMANN, 1986, Q.#310, S.199)
Die folgenden Zahlen beziehen sich auf das Gewicht der von uns verwendeten Rekonstruktionen:
Leinentunika 0,55 kg
Tuchtunika 1,1 kg
CALIGAE (Stiefel) 1,3 kg
Kettenhemd 8,3 kg
2 CINGULA (Gürtel, Wehrgehenk) 1.2 kg
Schwert mit Scheide (GLADIUS) 2,2 kg
Dolch mit Scheide 1,1 kg
Helm mit Buschen 2,1 kg
Schild ohne Überzug 9,65 kg
PILUM (Lanze, Speer) 1,9 kg
eine metallene Feldflasche mit Wein / Wasserfüllung 2,55 kg
ein kleiner Bronzeeimer 0,85 - 1.65 kg
eine Bronzekasserolle 0,65 kg
eine Ledertasche mit Löffel, Messer, Riemen, Lampe, etc 3,00 kg
ein Mantelsack mit Umhang, Schal, Gamaschen, etc 3,90 kg
eine Tragestange aus Eschenholz 1,90 kg
ein lederner Überzug für Schild und Schildfessel 1,85 kg
Summe 47,8 kg
Dies stellt bereits eine so enorme Belastung dar, dass eine zusätzliche Bepackung mit Werkzeugen und Tagesrationen nur in Ausnahmefällen und da auch nur in bescheidenem Rahmen möglich war. [...] Schon die fast 48 kg, die der Legionär ohne Zweifel getragen haben muss, weil sie aus dem absoluten Minimum der gesicherten Ausrüstungsstücke resultieren, gehen weit über das hinaus, was man feldmarschmäßig bepackten und bewaffneten Infanteristen in der Neuzeit aufzuladen pflegte. Einige Beispiele:
Preußischer Infanterist 1839 34,00 kg
Deutscher Infanterist 1914 28,25 kg
Russischer Infanterist 1914 38,00 kg
Panzergrenadier der Bundeswehr 1986  
39,10 kg (Sommer)
41,50 kg (Winter)
Dabei ist zu berücksichtigen, dass letzterer als motorisierter Infanterist im Normalfall einen Gutteil seines Gepäcks im Fahrzeug hat und keine tage- oder wochenlangen Fußmärsche von ihm erwartet werden.
Römischer Legionär mit Gepäck.jpg

Wieviel konnte/musste ein Tragtier tragen?

(Marcus JUNKELMANN, 1986, Q.#310, S.211)
Ein gesundes Maultier kann eine Nutzlast von höchstens 150 kg auf Dauer tragen. [...]

Das schwere Gepäck einer Contubernie belief sich nach unseren Rekonstruktionen auf

Zelt mit Zubehör 39,5 kg
Steinmühle mit Bottich 27,0 kg
16 PILA MURALIA (2 Schanzpfähle je Mann) 39,2 kg
Werkzeuge und Körbe 18,7 kg
Tragsattel (STRAMENTUM) 20,0 kg
144,4 kg
Die Summe nähert sich bereits der oberen Grenze.

Auf Contubernien- und Centurien-Ebene wurden ausschließlich Tragtiere und keine Fahrzeuge eingesetzt, weil im feindlichen Gebiet nicht von passablen Wegen ausgegangen werden konnte.

Reconstructie van een Romeinse handmolen.jpg

Ein Tragtier konnte 150 kg, ein römischer Wagen wegen seines hohen Eigengewichts nur 200 kg tragen. Da er dafür zwei Maultiere brauchte, war der Transport auf dem Rücken der Tragtiere effektiver.

(Helmut BENDER, 1989, Q.#969, S.145)
Die Zugtieren konnten wegen der Art der Anschirrung keine zu großen Gewichte ziehen. Für Mittelalter und Neuzeit war ein gepolstertes Kummet selbstverständlich, dieses überträgt die Zugkräfte auf die Brust. Die antike Anschirrung kannte dagegen nur ein vom Ochsenjoch abgeleitetes, um den Hals gelegtes Zuggeschirr („Halsjoch“). Der Nachteil: je größer die Zugkräfte, desto höher der Druck auf den Hals und damit Abschnürung.
(Marcus JUNKELMANN, 1986, Q.#310, S.126)
Da die Tiere auch ihr eigenes Futter zu tragen oder zu ziehen hatten, war die Reichweite eines sinnvollen Einsatzes sehr begrenzt. Der Operationsradius lag innerhalb von selten mehr als vier bis fünf Tagemärschen (100 – 125 km) Entfernung vom letzten Magazin, da sonst der Pendelverkehr der Fuhrwerke zwischen Magazin und marschierender Truppe zusammengebrochen wäre. Denn bei Entfernungen von mehr als fünf Tagemärschen wäre für andere Lasten nicht mehr viel Platz geblieben.

Marschgeschwindigkeit

Carl v. CLAUSEWITZ (1833, Q.#264) lässt jede Stunde eine Infanterie-Division von 8000 Mann am Ziel eintreffen, rechnet also bei einem Marsch in der Entfernung von 8 Stunden mit dem Eintreffen von 4 * 8000 = 32000 Mann. Wie hat er gerechnet?

Eine Straße für den Marsch war zu seiner Zeit 5,50m breit. Darauf können die Kolonnen in Fünferreihen marschieren. Die Distanz von 3 preußischen Meilen (22,5 km) wird in 8 Stunden zurück gelegt = 2,9 km/h.

5 Mann nebeneinander 1,8m * 8000 Mann / 5 = 2880m [die 1,8 m werden erst unten erläutert, besser wäre es hier, d. Red.]
keine Tragtiere =
keine Fahrzeuge =        
= 2880m (bei 2,9 km/h also in 1 Stunde [vorbeimarschiert, d.Red.])

Platzbedarf beim Marsch einer römischen Kolonne

(Marcus JUNKELMANN, 1986, Q.#310, S.235)
Selten dürfte eine Legion Gelegenheit gehabt haben, mit mehr als 4 Mann Frontbreite über längere Strecken vorzurücken. [Schon] unter dieser Voraussetzung hat eine CENTURIA eine Länge von etwa 60m, wovon ein Drittel auf die Tragtiere fällt.

(Die 94 Mann brauchten damit 40m, die 10 Tiere dann 20m.) Das ergibt für die COHORTE 360m,

für die LEGION, den Legionstross eingerechnet, wenigstens 4200m.

Armeen der Größenordnung, wie sie 15vC von Drusus und Tiberius kommandiert wurden, zogen sich in einer Kolonne, [...] über 15 km - 20 km hin. [...] Bei einer Kolonnentiefe von 20 km ist fast ein ganzer Marschtag erforderlich, bis die hintersten nach vorn aufgeschlossen haben und in einen Kampf eingreifen können.

1000 Mann, die in Dreier-Marschbreite marschieren, brauchen auch auf unbefestigten Wegen zwischen den Marschreihen einen Abstand von 1,8m. [Red.: Gemeint ist wohl: Lassen wir also Kolonnen von 1000 Mann in Dreierreihen marschieren, wobei zwischen den Gliedern auch auf befestigten Wegen 1,8m Abstand benötigt werden.]

Die Länge [nicht "Gesamt", d. Red.] dieser Marschkolonne ist demnach: 1000 / 3 * 1,8m =   600m
Die 1000 Mann haben 120 Tragtiere, die in Zweierreihen [mit 4m Abstand, d. Red.] gehen: 120 / 2 * 4m =   240m
Weiterhin rechnen wir mal mit 20 Fahrzeugen [mit 8m Abstand, d. Red.]: 20 * 8m =   160m
Die 1000 Mann [mit Tieren und Fahrzeugen, d.Red.] ergeben also eine Marschlänge von in Summe etwa [hierher verschoben u. umformuliert, d. Red.] = 1000m

Beim römischen Heer wurde am Ende eines jeden Marschtages ein Marschlager abgesteckt und mit Graben, Wall und PILA MURALIA umgeben. Auch die Nachhut musste noch die ihre Zelte aufbauen und abkochen. [Fragen d. Red.: Konsequenz? Wie wird dieser Zeitbedarf in Ansatz gebracht? Müssen etwa die zuletzt Eingetroffenen im Winter nachts noch abkochen, wenn sie gem. nachstehender Tabelle erst bei Sonnenuntergang eintreffen?]

Der Vergleich der Tageslängen:

51°38N 20.April = 13:58h 20.Mai = 15:37h 20.Juni = 16:25h
20.Juli = 15:58h 20.August = 14:11h 20.September = 12:13h

[Red.: Was machen wir mit diesen Zahlen?]

Marschwege und Marschzeit

             |(Ablauflinie)                               (Ziellinie)| 
Marschzeit   0      1      2      3      4      5      6      7      8h
Uhrzeit X+0> | Abmarsch der Spitze der 1. Kolonne                    | 
        X+1  |--1.> |                                                | 
(X =    X+2  |--2.- |--1.> |                                         | 
Son-    X+3  |--3.- |--2.- |--1.> |                                  | 
nen-    X+4  |--4.- |--3.- |--2.- |--1.> |                           | 
auf-    X+5         |--4.- |--3.- |--2.- |--1.> |                    | 
gang)   X+6                |--4.- |--3.- |--2.- |--1.> |             | 
        X+7                       |--4.- |--3.- |--2.- |--1.> |      | 
        X+8  Ankunft d.Spitze d.1.Kol.   |--4.- |--3.- |--2.- |--1.> | 
        X+9                                     |--4.- |--3.- |--2.> |-
        X+10                                           |--4.- |--3.> |-
        X+11                                                  |--4.> |-
        X+12 Sonnenuntergang; Ankunft des Endes der letzten Kolonne  |-

Auf das römische Heer übertragen ergibt das diese Maximalwerte:

Um in Stunde 12 einzutreffen, muss die letzte Kolonne [von 4 gedachten, gem. obiger Graphik, d. Red.] in Stunde 4 starten.[Nein! Spätestens 3 Std. n. Sonnenaufgang, d. Red.]
Es treffen am Ziel ein (4 Kolonnen * 1000 Personen/Kolonne) = 4000 Personen
Die Distanz ist dann (8 Std * 2,9 km/h = 23,2 km.

[Maßeinheiten und Formeln korrigiert. Wieso 11600 Personen? Was sollen diese Zahlen überhaupt? - Mit der von Junckelmann angegebenen Länge von ca. 20 km hätten wir die viel spannendere Situation, dass die Spitze schon ankommt, wenn das Ende gerade erst abmarschiert. Eine entsprechende Graphik fände ich viel interessanter, d. Red.]

Die Durchschnittsgeschwindigkeit muss aber über die gesamten 12 Stunden gehalten werden! Verzögerungen (etwa durch einen Engpass oder durch ein im Schlamm steckendes Wagenrad) können nicht durch eine höhere Geschwindigkeit aller folgenden Einheiten ausgeglichen werden.

Also erhöht jeder Engpass den gesamten Zeitbedarf.

Lagerszene.jpg

Ein Hinweis auf einen Marsch in der antiken Literatur

(TACITUS: Annalen I.70)
[Auf dem Rückweg von der Ems:] GERMANICUS aber übergab von den auf der Rheinflotte hertransportierten Legionen die 2. und 14. dem PUBLIUS VITELLIUS mit dem Auftrag, sie zu Lande weiterzuführen, damit die Flotte in dem seichten Meere desto geringeren Tiefgang habe und beim Eintritt der Ebbe mit leichterer Last auf dem Grunde aufsitze.

VITELLIUS hatte anfangs auf dem trockenen Boden oder bei nur wenig anspülender Flut einen ruhigen Marsch. Dann aber wurde der Heereszug infolge des starken Nordwindes zugleich unter dem Einfluss der Tagundnachtgleiche, wo der Ozean am stärksten anschwillt, mit fortgerissen und in Verwirrung gebracht. Das ganze Land wurde überschwemmt. Moor, Strand und Felder, alles bot den gleichen Anblick. Unsichere Stellen waren von sicheren, seichte von tiefen nicht zu unterscheiden. Die Soldaten wurden von den Fluten umgerissen, von den Strudeln verschlungen. Vieh, Gepäckstücke und Leichen schwammen zwischen ihnen herum oder trieben ihnen entgegen. [...]

Endlich hatte sich VITELLIUS auf eine höher gelegene Stelle emporgearbeitet und führte auch seine Truppen dahin. Sie übernachteten ohne Lebensmittel, ohne Feuer, größtenteils ohne Kleidung oder übel zugerichtet. [...]

Eine vereinfachte Rechnung mit der Annahme von 3,0 km/h:

Wenn jeweils drei Soldaten nebeneinander marschieren und die nächsten im Abstand von nur 1,8 Meter folgen, dann ist die Marschkolonne

von 1 Legion mit 3000 Mann mindestens 3000m lang und braucht 1 Stunde bis zu letzten Mann.
von 2 Legionen 6000m lang und braucht 2 Stunden bis zu letzten Mann.

Das heißt, die letzten Männer des VITELLIUS überschreiten den (gedachten) Ablaufpunkt [Begriff geä., d. Red.] nach 2 Stunden, sind nach 4 Stunden immer noch unterwegs und werden prompt von der Flut eingeholt. Sie können den Weg zwischen den Prielen nicht mehr sicher erkennen und kommen dadurch mit ihrem Tross und auch selbst in Schwierigkeiten.

Wieviel Proviant braucht jeder Mann pro Tag?

(Johannes NORKUS, Soldat, 1953, Q.#146, S.28)
Die Römer waren auf Nachschub angewiesen, eine Verpflegung [...] aus dem Land war eine Unmöglichkeit. [Red.: Zu diesem Thema gibt es ein eigenes Kapitel! ]
(Marcus JUNKELMANN, 1986, Q.#310, S.126)
Die 850g Getreide, die die normale Tagesration des Soldaten ausmachten, haben zu Brot verbacken ein Gewicht von 1200g, als Zwieback aber nur von 600g. Neben Getreide in seinen verschiedenen Verarbeitungsformen nennen uns die Quellen als Marschverpflegung vor allem LARIDUM (Speck, roh gegessen, als Zutat in Eintöpfen, oder als Fett ausgelassen), gelegentlich auch Käse (aus Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch). Diese dauerhafte Grundnahrung wurde, wo es nur ging, durch Fleisch, Gemüse und Obst ergänzt.

Die Kontrolle der Berechnungen [kontrolliert womit? d. Red.] des M. JUNKELMANN ergibt:

Ein Mann verzehrte im Jahr etwa 7 Zentner [besser in kg oder t, d. Red.] Getreide. = 959g pro Mann und Tag [Junkelmann gibt 850 g an!? d. Red.]
Eine Legion braucht [dementsprechend, d. Red.] 2100 Tonnen. = 5.75 Tonnen/Tag = 959g pro Mann und Tag
(Hier ist die Legion also mit 6000 Mann bewertet.)
Tagesbedarf einer Armee von 25000 Mann = 23 Tonnen Getreide = 920g pro Mann und Tag [Woher die neue Zahl? d. Red.]

Dazu kommt die übrige Verpflegung der Mannschaft, der (als Gewicht relevante) erhöhte Bedarf der Offiziere, der nicht zu beziffernde Bedarf für die Tiere und der Bedarf an Waffen- und Materialnachschub, denn jeder geschleuderte Speer, jeder verschossene Pfeil, jedes gebrochene Wagenrad musste ersetzt werden.

Weitere Vergleiche zeigen die Unsicherheit auf diesem Gebiet:

(J.S. KÜHLBORN nach PETRIKOVITS, Q.#17, S.13)
Eine Legion braucht 1500 Tonnen. [pro Jahr, d. Red.] = 4.11 Tonnen/Tag = 685g pro Mann und Tag
(Johannes NORKUS, 1963, Q.#940, S.30)
nach POLYBIUS: 30 kg pro Mann und Monat = 1000g pro Mann und Tag
Armin BECKER, 1998, Q.#1299, S.42)
Die Tagesration Getreide des Legionärs betrug = zwischen [geä., d. Red.] 850 und 1000 Gramm.

Um einen Ansatz zum Rechnen zu haben, wird wir für die folgenden Berechnungen zum Gewicht des Weizens von 850g für alles andere (Öl, Gemüse. Käse, Wein, Waffen, Munition für die Schleuderer und die Geschütze, sonstiger Nachschub) 40% addiert, das ergibt als Gewicht für den Nachschub = 1200g pro Mann und Tag.

Provianttransport bei Landmärschen

Jede CONTUBERNIE hatte ein Tragtier für das Zelt, die Schanzpfähle, den Mahlstein.

Angenommen, alle Tragtiere aller Contubernien würden zusätzlich mit Proviant beladen. Wie lange würde das reichen?

1 Mann braucht 1,2 kg pro Tag
8 [9!? d. Red.] Mann (1 CONTUBERNIUM) brauchen damit 10 kg pro Tag
Dem Tragtier (Normallast = 150 kg) müsste jetzt zusätzlich zum Zelt und der üblichen Last (144 kg) noch Proviant aufgeladen werden 20 kg = 2 Tage
Jedem [geä., d. Red.] Mann zusätzlich 2,4 kg = 2 Tage

Damit musste dieser [welcher? d. Red.] Kriegseinsatz am Ende des 5. Tages beendet sein. Es bleibt die Frage offen, ob man in 5 Tagen sicher Krieg führen kann. [Nein. Ergo... d. Red.] Ergo müssten wir, weil der Proviant jetzt zusätzlich zu befördern ist, einmal das Aufgebot von Tragtieren verdoppeln. Aber auch damit kommen wir nur unwesentlich weiter, also auf 150 kg / 10 kg [10 kg/Tag d. Red.] = 2 Wochen. Das heißt: außer den Tragtieren der Contubernien muss es noch einmal über 5000 Tiere geben. Damit müssten in einem 8-Legionen-Heer [warum gerade 8? d. Red.] allein wegen des Transports schon 16480 Tiere mitgeführt werden. Irgendwo kann so ein Materialeinsatz nicht mehr plausibel sein.

Dann wären auch alle Märsche, die sich über 5 Tage ausdehnen, nicht möglich.

Daraus folgt: Die Märsche waren [in der angenommenen Art und Weise ihrer Logistik, d. Red.] nicht über die von den Interpreten bisher konstatierten Entfernungen möglich.

Nachschubbedarf der Legionen

(VEGETIUS, Q,940, S.27)
Der Hunger ist für das Heer ein gefährlicherer Feind als das Schwert. Daher sei bei jeder Unternehmung der einzige und wichtigste Rat der, dass man für genügend Mundvorrat sorge.
(Schulze, 2008)
Bei einem Bedarf von täglich 1,2 kg würden die 6700 Mann einer Legion etwa = 7500 kg täglich brauchen.
(Diese Zahl ist abgerundet, um einfacher rechnen zu können.)
Diese Transportmenge erfordert an Tragtieren 7500 / 150 kg = 50 Tragtiere für eine Legion.

[Geht das Schulze-Zitat noch weiter? Geht aus den Vorlagen nicht hervor, d. Red.]

Die Transportkarawane konnte pro Tag etwa 20 km zurücklegen. War das Heer 200 km vom Basislager entfernt, war diese Karawane 10 Tage unterwegs. Die gleiche Zeit brauchte sie für den Rückweg. Damit ist sie nach 20 Tagen wieder für eine neue Tour einsatzbereit. Weil sie jedoch nur Proviant für einen Tag transportierte, müssen so viele Karawanen im Einsatz gewesen sein, wie Tage vergehen, bis die erste wieder zurück ist. Und für jede weitere Legion, die im Kampf oder auf dem Marsch zu versorgen ist, ist der Einsatz zu multiplizieren.

3 Legionen * 50 Tiere * 20 Tage = 3000 Tiere + 3000 Treiber.
4 Legionen * 50 Tiere * 20 Tage = 4000 Tiere + 4000 Treiber.
8 Legionen * 50 Tiere * 20 Tage = 8000 Tiere + 8000 Treiber. [weiter oben kommen wir auf 16.000!? d. Red.]

Durch den notwendigen militärischen Schutz dieser Karawanen wurde die Kampfkraft des Heeres geschmälert. Zwar könnte man jetzt behaupten, dass die Legionen zahlenmäßig wohl kaum vollständig gewesen sind. Dagegen spricht nichts. Doch auch der Nachschub für Ärzte, Landmesser, Schmiede, etc., musste transportiert werden.

Da die Tiere teilweise [nein, komplett! auch deren Versorgung konnte nicht aus dem Lande erfolgen, d. Red.] auch ihr eigenes Futter zu tragen hatten, mussten diese und ihre Treiber versorgt werden. Diese Positionen sowie der Waffen- und Materialnachschub und der erhöhte Bedarf der Offiziere sind in diese Rechnung noch nicht einmal eingeflossen.

(Otto DAHM, Oberstleutnant a. D., 1902 Q.#433, S.101)
[Dahm] rechnet für das 8-Legionen-Heer mit 100.000 Mann (!) einschließlich Futter für die Tiere sogar mit
einem Tagesbedarf von 200.000 kg (!)
(Dieter TIMPE, 1989, Q.#967, S.106)
Bedenkt man, dass CAESAR anscheinend um der Beweglichkeit willen auf Fahrzeugtrains überhaupt oder weitgehend verzichtet zu haben scheint und sich mit Tragtieren begnügte, so wird deutlich, dass auch rigorose Einschränkung und Entschlossenheit eines fähigen Feldherrn in Germanien (und zwar anscheinend aus Versorgungsgründen) nicht erreichen konnte, was in Gallien möglich war.

Diese kleinen Beispiele zeigen, dass der ausschließliche Landtransport unmöglich ist.

Wir müssen also unsere Überlegungen auf andere Pfade bringen.

Konnten die Römer Proviant aus dem Land requirieren?

(TACITUS, Germania 16)
[Es] wohnen die germanischen Völker nicht in Städten, auch von sonstigen geschlossenen Siedlungen wollen sie nichts wissen. Ihre Dörfer legen sie nicht so wie wir an, als Reihenhäuser, die unmittelbar aneinander grenzen, sondern siedeln weit voneinander entfernt und ohne planvolle Straßenordnung, wie gerade eine Quelle, ein Feld oder ein Weideplatz sie lockt. Jeder lässt rings um sein Haus einen freien Raum, vielleicht gegen Feuersgefahr, vielleicht auch, weil man nicht besser zu bauen versteht. Bricht aber einmal ein Feind ein, verwüstet er nur, was offen daliegt. Was aber versteckt und vergraben ist, bemerkt er entweder gar nicht oder lässt es sich schon deshalb entgehen, weil er erst danach suchen müsste.
(TACITUS, Germania 26)
Der für den Ackerbau ausersehene Grund und Boden wird entsprechend der Zahl der vorhandenen Bebauer von der Gesamtheit zum allgemeinen Nutzen für eine Reihe von Jahren in Besitz genommen und dann nach Maßgabe des Ansehens der einzelnen Familie zur Bearbeitung aufgeteilt. Das geht ohne Schwierigkeiten vor sich, da weite Landstrecken zur Verfügung stehen. Innerhalb des jedem zugeteilten Landstückes wechseln die Bebauer alljährlich die Anbaufläche und immer bleibt anbaufähiges Land unbestellt. Denn die Germanen nutzen die Ergiebigkeit des Bodens und seine Weiträumigkeit nicht durch intensive Bearbeitung aus, wie wir es tun. [...] Es wird nur Getreide gesät und man erwartet, dass die Erde es zur Reife bringt.
(Gerhard MILDENBERGER, 1977, Q.#867, S.27)
Dass die Germanen im allgemeinen keine Städte bewohnten, wird durch die Bodenfunde bestätigt. [...] Wie Ausgrabungen zeigen, [sind] die Gehöfte trotz ihrer lockeren Bauweise und ihres Hofraumes häufig zu Dörfern zusammengefasst. Aus der Zahl der Gehöfte lässt sich die Bewohnerzahl einer Siedlung erschließen. Zu einem Hof dürften bis zu 10 Personen gehören. Wenn ein Dorf aus 50 Gehöften besteht, so wird man mit 500 Einwohnern rechnen können. [...] Mit diesen Zahlen scheint aber die obere Grenze erreicht zu sein.
(Gerhard MILDENBERGER, 1977, Q.#867, S.61)
Die Wege dürften im wesentlichen auf den Höhen und Wasserscheiden entlang geführt haben, wie sich aus dem mittelalterlichen Wegenetz erschließen lässt, das möglicherweise auf frühere Zeiten zurückgeht.
Ein marschierendes römisches Heer musste deutliche Umwege von den Fernwegen (Höhenwegen) aus machen, um die Siedlungen zu erreichen. War dann Proviant von etwa 200 Personen zu requirieren, konnte das einer Legion von über 6000 Mann kaum helfen.

Wassertransport

(Marcus JUNKELMANN, 1986, Q.#310, S.126)
Transporte wurden nach Möglichkeit auf dem Wasserweg durchgeführt, ansonsten mit Fuhrwerken und mit Tragtieren. Auch im Kriegsfall bediente man sich, wo es nur ging, des Schiffstransports.
(Dieter TIMPE, 1989, Q.#967, S.99)
Da das römische Heer aus dem Lande nicht erhalten werden konnte, musste irregulär viel Versorgungsgut mitgeführt werden, wenn nicht die Flotte den Nachschub sicherte.
(Schulze, 2005)
Eines der archäologisch bewiesenen Boote hat den Typennamen ZWAMMERDAM-2 erhalten. Es hat L=22,75m, B=2,95m, in der Literatur angegebene Tragfähigkeit max. 35 Tonnen.

Proviantgetreide muss zwingend trocken transportiert werden. Das Boot braucht also unbedingt eine Bilge und einen Lagerboden. Die Bohlen dieses Lagerbodens werden kaum mehr als ½ Tonne pro Quadratmeter getragen haben. Allein durch diese 30m² Lagerfläche wird schon das Maximalgewicht des Bootes bestimmt. Mehr als 15 Tonnen wird der Kahn nicht getragen haben. Bei einer Annahme, dieses Boot sei mit 15 Tonnen beladen worden, ergibt diese Last eine Tauchtiefe von etwa 47 cm. Ebenfalls zu beachten ist der Freibord des Schiffes mit ebenfalls nur 0,47m. Das ist nicht gerade viel bei Wellengang.

(Eckhard BREMER, 1997, Q.#17, S. 14)
Massengüter wie Getreide wurden bevorzugt auf dem Wasserweg befördert, wie Beispiele aus dem gallischen Krieg und aus dem Bataver-Aufstand zeigen. Die Vorteile, die der Wasserweg bot, zeigt eine Vergleichsrechnung:
Ein 15-Tonnen-Boot braucht, wenn es getreidelt werden soll, 17 Mann (bei Menschenzug).

Es ersetzt 75 Trosswagen mit 150 Maultieren und 75 Fahrern

oder 100 Tragtiere mit 50 bis 100 Treibern.

Die offenkundige Überlegenheit der Wassertransportmittel hinsichtlich Kapazität und Personalbedarf konnte eventuelle Nachteile wie [...] einen damit verbundenen höheren Zeitbedarf meist mehr als ausgleichen.

(Hans DELBRÜCK, 1901, Q.#87, S.146)
Einen beladenen Kahn stromaufwärts zu bringen, ehe ein Treidelweg gebaut ist, ist ja ebenfalls nicht leicht, aber immer noch leichter, als eine entsprechende Anzahl Karren auf einem weichen Landweg.

Die Kriegführung im Innern Germaniens war eine ganz andere, wenn man das Korn oder Mehl nicht vom Rhein aus mitzufahren, sondern erst 150 km weiter [...] aufzuladen brauchte. Die Verpflegung bedurfte des Wasserweges und der Wasserweg bedurfte eines Schlusspunktes, eines Magazinplatzes.

[Red.:] Berichte über Nachbauten römischer Frachtprähme

RGM-Köln-Modell-eines-römischen-Transportschiffes-1-Jh.JPG

Lastkahn.jpg

Welche Last konnten die Frachtkähne befördern?

(Schulze, 2008)
Um einfacher rechnen und vergleichen zu können, bleiben wir einmal bei 1,2 kg pro Mann und einer Ladekapazität von 15 Tonnen pro Boot. Ein Boot konnte also eine Legion für 2 Tage versorgen.

Im Vergleich zum eben errechneten Landtransport mit Tieren ergibt sich hier bei gleicher Tagesstrecke:

3 Legionen * 7500 kg * 20 Tage / 15tons = 30 Boote statt 3000 Tragtiere.

4 Legionen * 7500 kg * 20 Tage / 15tons = 40 Boote statt 4000 Tragtiere.

8 Legionen * 7500 kg * 20 Tage / 15tons = 80 Boote statt 8000 Tragtiere.

Ein Konvoi von Booten. der ein 8-Legionen-Heer für 20 Tage versorgen sollte, hätte eine Länge von mindestens 4 km. Welche Chancen für einen Überfall!

(Hans DELBRÜCK, 1901, Q.87, S.146)
Die Schwierigkeit, Waren zu Lande zu transportieren, ehe feste Straßen gebaut sind, ist so groß, dass in alten Zeiten auch sehr kleine Wasserrinnen für den Verkehr genutzt wurden.

Herford suchte im 15.Jh die WERRE,

Braunschweig die OKER als Wasserweg auszubauen.

Soest versuchte, den SOESTBACH für die Schifffahrt auszubauen.

Paderborn hat tatsächlich 1680 die PADER von der Stadtmauer bis Neuhaus schiffbar gemacht.

In Münster wurde ab 1724 die AA kanalisiert für eine Verbindung von der Stadtmauer bis (fast) zur VECHTE. Die Fahrzeuggrößen hier L=16,5m, B=3,00m, Last=9-10Tonnen.

1766 wurde die Schiffbarmachung der Lippe bis Lippstadt beschlossen. Die Fahrzeuge hier L=23,54m, B=4,08m, Tiefgang 0,88m.

Man muss sich diese Flüsse heute einmal ansehen, um die damaligen Wichtigkeit des Wassertransports richtig einschätzen zu können, bzw. um daraus schließen zu können, wie schlecht noch im Mittelalter und der Neuzeit die Landwege waren.

(HERGET, KLOSTERMANN, GERLACH, AID 2007-04)
Für die Schifffahrt betrug der Tiefgang in den einzelnen [Rhein-] Armen oft nur wenige Dezimeter und so verwundert es nicht, dass bei XANTEN gefundene römische Schiffe Flachbodenkähne (Prahme) waren, die den bekannten römischen Prahmen aus Zwammerdam (NL) gleichen. Mit einem maximalen Tiefgang von ca. 50 cm waren solche Schiffe optimal an die Verhältnisse in römischer Zeit angepasst.

Deshalb müssen wir auch die kleinen germanischen Flüsse

VECHTE, EMS, HASE

darauf untersuchen, ob sie für den Nachschub dieses Kriegszugs eine wichtige Rolle gespielt haben können.

Welche Entfernungen konnten die Frachtkähne täglich zurücklegen?

(Schulze, 2007)
Für den Treideltransport gibt es einen Vergleich im Buch „die Ruhrschifffahrt von 1780 bis 1890“.
(G.A.WÜSTENFELD, 1978, Q.#29, S.113)
Transportgeschwindigkeiten mit ausgebauten Treidelpfaden (Pferdezug), die aber häufig das Ufer wechseln. Segeln kommt nur infrage, um die Pferde zu unterstützen und das auch nur auf einigen wenigen Teilstrecken. Reine Fahrzeiten (ohne Schleusenzeiten):
(Kilometrierung aus Q.#20a, 1974)
von RUHRORT Stunden (gesamt) Fluss-km (Distanz) km/h (Etappe) km/h (gesamt)
Bergfahrt – MÜLHEIM 5 12,6 12,6 2,52 2,52
– KETTWIG 7 22,4 9,8 4,90 3,20
– WERDEN 12 28,0 5,6 1,12 2,33
– STEELE 17 43,8 15,8 3,16 2,58
– DAHLHAUSEN 19 49,5 5,7 2,85 2,60
– WITTEN 26 75,8 26,3 3,76 2,91
Talfahrt von WITTEN 16 4,74
(Schulze, 2007)
Da es bei Pferdezug auf ausgebauten Leinpfaden teilweise sogar auf eine Geschwindigkeit von nur 1,12 km/h kommt, ist es wohl nicht untertrieben, wenn wir den römischen Transportbooten mit Menschenzug auf nicht ausgebauten Leinpfaden und nicht von Hindernissen geräumten Wasserwegen (umgestürzte Bäume, überhängende Sträucher, die die Treidelleine behindern, Stromschnellen, Sandbänke, zu durchwatende (durchschwimmende?) Nebenflüsse, etc.) einen Geschwindigkeits-Durchschnitt von etwa 1 – 2 km/h zugestehen.

Eine Bestätigungen für diese Annahme:

(R. SCHRÖTHER, 1972, Q.#38, S.271)
Auf der Lippe: dauerte eine Bergfahrt von WESEL bis LIPPSTADT damals 6 Tage und die Talfahrt 5 Tage. 178 km / 6 = 30 km / Tag
Oberhalb LIPPSTADT ist das Gefälle so stark, dass nicht mehr gestakt, höchstens noch getreidelt werden kann. Am 17.-19.2.1840 [war] ein großes mit 3 Pferden bespanntes Lippefahrzeug auf der Bergfahrt LIPPSTADT – BENTFELD, um dort Flößgeräte hinzubringen. Reisegeschwindigkeit von 10 km / Tag.

Der Pferdezug auf vorhandenen Leinpfaden (WESEL – LIPPSTADT) oder sogar Staken war dem nicht gebahnten Weg (LIPPSTADT – BENTFELD) dreifach überlegen.

[Folgender Text aus dem digitalen Vorlage ist auf der Papiervorlage nicht enthalten, was tun? d. Rad.]

Dazu kommt die noch offene Frage: Konnte die römische Treidelmannschaft am Abend auf ein befestigtes Lager hoffen oder musste sie es erst in der Art eines Marschlagers selber schaffen? Wenn das der Fall wäre, könnten sich die Tagesdistanzen auch von einem zum anderen Transport geändert haben. Oder müssen wir auch hier davon ausgehen, dass es im germanischen Urwald nur wenige geeignete Lagerplätze gab, die man eben deswegen immer wieder aufsuchte, weil es kaum Alternativen dazu gab?

Fazit zu diesem Kapitel

(Schulze, 2007)
Von unseren Historikern werden Rhein und Donau nur als leicht kontrollierbare „nasse Grenze“ des römischen Reiches dargestellt. In diesem Zusammenhang muss auch die Frage erlaubt sein, ob für die Römer der Aspekt „Transportweg“ wichtiger war als die „nasse Grenze“.

Der Nachschub muss eine große logistische Herausforderung eines Feldzuges gewesen sein. Deshalb müssen wir auch die seinerzeitigen Feldzüge [wegen der übergreifenden Bedeutung für alle Feldzugskapitel in Plural gesetzt, d. Red.] daraufhin untersuchen.

Kopiert aus dem Hombruch-Wiki am 18.04.2018