Bauernfriedhof Renninghausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Januar 2017, 04:58 Uhr

Der alte Bauernfriedhof

in Renninchusen

Eingang Bauernland.JPG


Eingang zum alten Bauernfriedhof

Wenn wir in Renninghausen die Stockumer Straße in Richtung Bolmke verlassen, an der Gaststätte „Goldener Ehrenkranz„ - das Lokal des Kleingarten-vereins Goldener Erntekranz - vorbei, kommen wir nach ca. 200 Meter an einen links abzweigenden kleinen Waldweg. Dieser führt uns direkt zu einem alten Friedhof „Im Bauernland“ Still, fast einsam, liegt der kleine Friedhof versteckt zwischen zwei Schrebergärten. Er wird vom lärmenden Verkehr der Stockumer Straße nicht berührt. Er besteht seit dem Jahre 1812 und hat daher historische Merkmale. Er gehört weder einer Kommunalbehörde noch einer Kirchengemeinde. Der kleine Friedhof wird verwaltet durch eine Interessengemeinschaft von Familien die hier das Begräbnisrecht haben und die Friedhofsordnung regeln.

Im Folgenden möchte ich von seiner Entstehung und seiner 200 jährigen Geschichte berichten: Wie schon erwähnt, besteht eine Interessengemeinschaft von Renninghauser Familien die hier das Begräbnisrecht haben und die Friedhofsordnung durch einen Vorstand regeln. Der Friedhof erzählt uns eine Geschichte. Er zeigt die Gräber der verstorbenen aus den ehemaligen Bauernschaften Renninghausen und Brünninghausen auf. Einzelne Gruften und deren Grabsteine lassen alte fast vergessene Namen von Bauern und Köttern und deren Familien aufleben. Seit 1812 werden hier Bauern und Einwohner von Renninghausen und Brünninghausen begraben, somit hat der Friedhof heute eine über 200 jährige Geschichte.

Katasterkarte.JPG Lage des Bauernfriedhof