Bauernfriedhof Renninghausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn wir in Renninghausen die Stockumer Straße in Richtung Bolmke verlassen, an der Gaststätte „Goldener Ehrenkranz„ - das Lokal des Kleingarten-vereins Goldener Erntekranz - vorbei, kommen wir nach ca. 200 Meter an einen links abzweigenden kleinen Waldweg.
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: „Im Bauernland“
Dieser führt uns direkt zu einem alten Friedhof
 
„Im Bauernland“
 
Still, fast einsam, liegt der kleine Friedhof versteckt zwischen zwei Schrebergärten. Er wird vom lärmenden Verkehr der Stockumer Straße nicht berührt. Er besteht seit dem Jahre 1812 und hat daher historische Merkmale. Er gehört weder einer Kommunalbehörde noch einer Kirchengemeinde.
 
Der kleine Friedhof wird verwaltet durch eine Interessengemeinschaft von Familien die hier das Begräbnisrecht haben und die Friedhofsordnung regeln.
 
  
Im Folgenden möchte ich von seiner Entstehung und seiner 200 jährigen Geschichte berichten:
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Still, fast einsam, liegt der kleine Friedhof versteckt zwischen zwei Schrebergärten. Er wird vom lärmenden Verkehr der Stockumer Straße nicht berührt. Er besteht seit dem Jahre 1812 und hat daher historische Merkmale.  
Wie schon erwähnt, besteht eine Interessengemeinschaft von Renninghauser Familien die hier das Begräbnisrecht haben und die Friedhofsordnung durch
 
einen Vorstand regeln.
 
Der Friedhof erzählt uns eine Geschichte. Er zeigt die Gräber der verstorbenen
 
aus den ehemaligen Bauernschaften Renninghausen und Brünninghausen auf. Einzelne Gruften und deren Grabsteine lassen alte fast vergessene Namen von Bauern und Köttern und deren Familien aufleben.
 
Seit 1812 werden hier Bauern und Einwohner von Renninghausen und Brünninghausen begraben, somit hat der Friedhof heute eine über 200 jährige Geschichte.
 
  
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Er gehört weder einer Kommunalbehörde noch einer Kirchengemeinde.
  
[[File:Grabstein_Klewitz.JPG|200px]] Grabstein der Fam. Klewitz-Brünninghausen [[File:Grabstein_Wiemer.JPG|200px]]Grabstein der Familie Wiemer
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Der kleine Friedhof wird verwaltet durch eine Interessengemeinschaft von Renninghauser Familien, die hier das Begräbnisrecht haben und die Friedhofsordnung regeln.
  
Adolf Friedrich Klewitz + 1910 und Henriette geb. Dümper+1907
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Der Friedhof erzählt uns eine Geschichte. Er zeigt die Gräber der verstorbenen
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aus den ehemaligen Bauernschaften Renninghausen und Brünninghausen auf. Einzelne Gruften und deren Grabsteine lassen alte fast vergessene Namen von Bauern und Köttern und deren Familien aufleben.  
  
Ein Nachfahre von Adolf Friedrich klewitz war in Hombruch
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Seit 1812 werden hier Bauern und Einwohner von Renninghausen und [[Brünninghausen]] begraben, somit hat der Friedhof heute eine über 200 jährige Geschichte.
Sparkassendirektor
 
  
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File:Katasterkarte.JPG|Lage des Bauernfriedhofs
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File:Grabstein_Klewitz.JPG|Grabstein der Fam. Klewitz-Brünninghausen für Adolf Friedrich Klewitz + 1910 und Henriette geb. Dümper + 1907. Ein Nachfahre von Adolf Friedrich Klewitz war in Hombruch Sparkassendirektor.
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File:Grabstein_Wiemer.JPG|Grabstein der Familie Wiemer
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== Ausgangspunkt bei Entstehung des Bauernfriedhofs Renninghausen 1812 ==
 
== Ausgangspunkt bei Entstehung des Bauernfriedhofs Renninghausen 1812 ==
 
 
Zu dieser Zeit war das Amt Hörde eingeteilt in Bauerschaften,
 
  
1. Das Oberamt Hörde
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Zu dieser Zeit war das [[Amt Hörde]] eingeteilt in Bauerschaften:
  
o Kirchspiel Wellinghofen mit den Bauerschaften Wellinghofen, Wichlinghofen, Lück-Lemberg, Hacheney, Benninghofen, Brünninghausen.
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1. Das [[Oberamt Hörde]]
o Aus dem Kirchspiel Reinoldi-Dortmund: den Bauerschaft Renninghausen und der Stüting zu Brünninghausen.
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o Kirchspiel Kirchhörde mit dem Kirchdorf und den Bauerschaften Großen- und Lütgenholthausen, Löttringhausen, Kruckel  
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* Kirchspiel Wellinghofen mit den Bauerschaften Wellinghofen, Wichlinghofen, [[Lück-Lemberg]], Hacheney, Benninghofen, Brünninghausen
o Kirchspiel Rüdinghausen mit Kirchdorf und Bauerschaft Brunebeck.
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* Aus dem Kirchspiel Reinoldi-Dortmund die Bauerschaft Renninghausen und der Stüting zu Brünninghausen
o Kirchspiel Eichlinghofen mit dem Kirchdorf und den Bauerschaften Salingen, Persebeck, Menglinghausen.
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* Kirchspiel [[Kirchhörde]] mit dem Kirchdorf und den Bauerschaften [[Großholthausen|Großen-]] und [[Lütgenholthausen]], [[Löttringhausen]], [[Kruckel]]
o Kirchspiel Barop mit den Bauerschaften Groß- und Klein-Barop.
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* Kirchspiel Rüdinghausen mit Kirchdorf und Bauerschaft Brunebeck
o Aus dem Kirchspiel Lütgendortmund die Bauerschaften Annen und Wullen
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* Kirchspiel [[Eichlinghofen]] mit dem Kirchdorf und den Bauerschaften [[Salingen]], [[Persebeck]], [[Menglinghausen]]
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* Kirchspiel [[Barop]] mit den Bauerschaften [[Groß-Barop|Groß-]] und [[Klein-Barop]]
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* Aus dem Kirchspiel Lütgendortmund die Bauerschaften Annen und Wullen
  
 
2. Das Niederamt Hörde
 
2. Das Niederamt Hörde
  
o Kirchspiel Brackel mit der Bauerschaft Brackel.
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* Kirchspiel Brackel mit der Bauerschaft Brackel
o Aus dem Kirchspiel Aplerbeck die Bauerschaft Schüren.
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* Aus dem Kirchspiel Aplerbeck die Bauerschaft Schüren
  
Die Menschen in den Bauerschaften Renninghausen und Brünninghausen gehörten nach der Reformation zur lutherischen Reinoldi Gemeinde in der freien Reichsstadt Dortmund. das Umland soweit es der Grafschaft Mark zugeordnet war, kam 1614 mit Kleve, Mark und Ravensberg zu Brandenburg und bekannte sich somit zum reformierten Glauben. Die Reinoldi-Gemeinde hatte bereits um 1189 den Kirchspielen Wellinghofen und Kirchhörde das Tauf und Begräbnisrecht als Filialgemeinde übertragen. Daraus ergab sich das die Pfarrer der Wellinghofer -Gemeinde für die meisten Bauern und Pächter im Bereich der Bauernschaft Renninghausen und Brünninghausen zuständig.
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Die Menschen in den Bauerschaften Renninghausen und Brünninghausen gehörten nach der Reformation zur lutherischen Reinoldi-Gemeinde in der freien Reichsstadt Dortmund. Das Umland, soweit es der [[Grafschaft Mark]] zugeordnet war, kam 1614 mit [[Kleve, Mark und Ravensberg]] zu [[Brandenburg]] und bekannte sich somit zum reformierten Glauben. Die Reinoldi-Gemeinde hatte bereits um 1189 den Kirchspielen Wellinghofen und Kirchhörde das Tauf- und Begräbnisrecht als Filialgemeinde übertragen. Daraus ergab sich, dass die Pfarrer der Wellinghofer Gemeinde für die meisten Bauern und Pächter im Bereich der Bauernschaft Renninghausen und Brünninghausen zuständig war.
In Wellinghofen wurde die lutherische Minderheit  geduldet was zu einer Besonderheit führte, in einer Kirche gab es somit zwei protestantische Gemeinden.
 
  
Nebenbei:
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In Wellinghofen wurde die lutherische Minderheit geduldet, was zu einer Besonderheit führte: In einer Kirche gab es somit zwei protestantische Gemeinden. Wellinghofen ist heute einer der wenigen Orte, an denen zwei nah beieinander liegende evangelische Kirchen noch die Situation nebeneinander existierender lutherischer und reformierter Gemeinden sichtbar werden lassen, die in der Regel mit der Union im 19. Jahrhundert verschwand.
Wellinghofen ist heute einer der wenigen Orte, an denen zwei nah beieinander liegende evangelische Kirchen noch die Situation nebeneinander existierender lutherischer und reformierter Gemeinden sichtbar werden lassen, die in der Regel mit der Union im 19. Jahrhundert verschwand.
 
  
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Diese Alte Kirche in Wellinghofen wurde vermutlich als Eigenkirche auf einem Hof gegründet. Als ihren Gründer kann man sich einen weltlichen Grundherrn vorstellen, der Beziehungen zum Kloster Münstereifel unterhielt. Sie war den römischen Märtyrern des 3. Jh. Chrysantus und Daria geweiht. Später entwickelte sich aus dem Eigenkirchenrecht das Patronatsrecht, d.h. das Recht der Besetzung der Pfarrstelle, welches mit Einschränkungen bis heute gilt und von den Freiherrn von Romberg im Wechsel mit den Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg wahrgenommen wird.
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Diese Alte Kirche in Wellinghofen wurde vermutlich als Eigenkirche auf einem Hof gegründet. Als ihren Gründer kann man sich einen weltlichen Grundherrn vorstellen, der Beziehungen zum [[Wikipedia:de:Bad_Münstereifel#Geschichte|Kloster Münstereifel]] unterhielt, denn sie war wie das Eifelkloster den römischen Märtyrern des 3. Jh. Chrysantus und Daria geweiht. Später entwickelte sich aus dem Eigenkirchenrecht das Patronatsrecht, d.h. das Recht der Besetzung der Pfarrstelle, welches mit Einschränkungen bis heute gilt und von den Freiherrn von Romberg im Wechsel mit den Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg wahrgenommen wird.
  
Die Alte Kirche in Wellinghofen beherbergte bis Ende des 20 Jahrhundert sowohl die lutherische als auch die protestantische Gemeinde. Die noch vorhandenen Grabsteine aus der Zeit von 1646-1750 sind von der Familie Romberg in Brünninghausen
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Die Alte Kirche in Wellinghofen beherbergte bis Ende des 20. Jahrhunderts sowohl die lutherische als auch die reformierte protestantische Gemeinde. Die noch vorhandenen Grabsteine aus der Zeit von 1646-1750 sind von der Familie Romberg in Brünninghausen
  
 
Zu bemerken ist, dass die Eingesessenen zu Renninghausen sowie der Bauer Stüting zu Brünninghausen in die Kirche St. Reinoldi zu Dortmund eingepfarrt waren.
 
Zu bemerken ist, dass die Eingesessenen zu Renninghausen sowie der Bauer Stüting zu Brünninghausen in die Kirche St. Reinoldi zu Dortmund eingepfarrt waren.
  
Dr. Hücker schreibt in seinem Buch: "Die Entwicklung der ländlichen Siedlung zwischen Ardey und Hellweg":
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Wilhelm Hücker schreibt in seinem Buch "Die Entwicklung der ländlichen Siedlung zwischen Ardey und Hellweg"<ref>[http://www.westfaelische-geschichte.de/lit4938 Bibliographische Angaben]; S. 267</ref>, dass der Mellinghaus-Hof in Brünninghausen im Kirchspiel der Reinoldikirche lag, ebenso wie die anderen Höfe und Kotten. Nur wenige Ausnahmen gehörten zum Kirchspiel Wellinghofen.
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File:Grabstein_Mellinghaus.JPG|Ruhestätte der Fam. Mellinghaus
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File:Eeee.jpg|Hier eine Skizze, welchen den Weg zu den möglichen Begräbnisstätten aufzeichnet
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"Der Mellinghaus Hof in Brünninghausen lag im Kirchspiel der Reinoldi Gemeinde, ebenso wie die anderen Höfe und Kotten. Nur wenige Ausnahmen gehörten zum Kirchspiel Wellinghofen.
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== Fußnoten ==
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<references />
  
[[File:Grabstein_Mellinghaus.JPG|300px]]   Ruhestätte der Fam. Mellinghaus  [[File:Eeee.jpg|500px]]
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[[Kategorie:Landschaftsteil]]
Hier eine Skizze welchen den Weg zu den möglichen Begräbnisstätten aufzeichnet
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[[Kategorie:19._Jh.]]
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[[Kategorie:20._und_21._Jh.]]

Version vom 10. Oktober 2017, 17:23 Uhr

Der alte Bauernfriedhof in Renninchusen

Eingang Bauernland.JPG

Eingang zum alten Bauernfriedhof

Wenn wir in Renninghausen die Stockumer Straße in Richtung Bolmke verlassen, an der Gaststätte „Goldener Erntekranz“ - dem Lokal des Kleingartenvereins Goldener Erntekranz - vorbei, kommen wir nach ca. 200 Metern an einen links abzweigenden kleinen Waldweg. Dieser führt uns direkt zu einem alten Friedhof

„Im Bauernland“

Still, fast einsam, liegt der kleine Friedhof versteckt zwischen zwei Schrebergärten. Er wird vom lärmenden Verkehr der Stockumer Straße nicht berührt. Er besteht seit dem Jahre 1812 und hat daher historische Merkmale.

Er gehört weder einer Kommunalbehörde noch einer Kirchengemeinde.

Der kleine Friedhof wird verwaltet durch eine Interessengemeinschaft von Renninghauser Familien, die hier das Begräbnisrecht haben und die Friedhofsordnung regeln.

Der Friedhof erzählt uns eine Geschichte. Er zeigt die Gräber der verstorbenen aus den ehemaligen Bauernschaften Renninghausen und Brünninghausen auf. Einzelne Gruften und deren Grabsteine lassen alte fast vergessene Namen von Bauern und Köttern und deren Familien aufleben.

Seit 1812 werden hier Bauern und Einwohner von Renninghausen und Brünninghausen begraben, somit hat der Friedhof heute eine über 200 jährige Geschichte.

Ausgangspunkt bei Entstehung des Bauernfriedhofs Renninghausen 1812

Zu dieser Zeit war das Amt Hörde eingeteilt in Bauerschaften:

1. Das Oberamt Hörde

2. Das Niederamt Hörde

  • Kirchspiel Brackel mit der Bauerschaft Brackel
  • Aus dem Kirchspiel Aplerbeck die Bauerschaft Schüren

Die Menschen in den Bauerschaften Renninghausen und Brünninghausen gehörten nach der Reformation zur lutherischen Reinoldi-Gemeinde in der freien Reichsstadt Dortmund. Das Umland, soweit es der Grafschaft Mark zugeordnet war, kam 1614 mit Kleve, Mark und Ravensberg zu Brandenburg und bekannte sich somit zum reformierten Glauben. Die Reinoldi-Gemeinde hatte bereits um 1189 den Kirchspielen Wellinghofen und Kirchhörde das Tauf- und Begräbnisrecht als Filialgemeinde übertragen. Daraus ergab sich, dass die Pfarrer der Wellinghofer Gemeinde für die meisten Bauern und Pächter im Bereich der Bauernschaft Renninghausen und Brünninghausen zuständig war.

In Wellinghofen wurde die lutherische Minderheit geduldet, was zu einer Besonderheit führte: In einer Kirche gab es somit zwei protestantische Gemeinden. Wellinghofen ist heute einer der wenigen Orte, an denen zwei nah beieinander liegende evangelische Kirchen noch die Situation nebeneinander existierender lutherischer und reformierter Gemeinden sichtbar werden lassen, die in der Regel mit der Union im 19. Jahrhundert verschwand.

Alte Kirche

Diese Alte Kirche in Wellinghofen wurde vermutlich als Eigenkirche auf einem Hof gegründet. Als ihren Gründer kann man sich einen weltlichen Grundherrn vorstellen, der Beziehungen zum Kloster Münstereifel unterhielt, denn sie war wie das Eifelkloster den römischen Märtyrern des 3. Jh. Chrysantus und Daria geweiht. Später entwickelte sich aus dem Eigenkirchenrecht das Patronatsrecht, d.h. das Recht der Besetzung der Pfarrstelle, welches mit Einschränkungen bis heute gilt und von den Freiherrn von Romberg im Wechsel mit den Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg wahrgenommen wird.

Die Alte Kirche in Wellinghofen beherbergte bis Ende des 20. Jahrhunderts sowohl die lutherische als auch die reformierte protestantische Gemeinde. Die noch vorhandenen Grabsteine aus der Zeit von 1646-1750 sind von der Familie Romberg in Brünninghausen

Zu bemerken ist, dass die Eingesessenen zu Renninghausen sowie der Bauer Stüting zu Brünninghausen in die Kirche St. Reinoldi zu Dortmund eingepfarrt waren.

Wilhelm Hücker schreibt in seinem Buch "Die Entwicklung der ländlichen Siedlung zwischen Ardey und Hellweg"[1], dass der Mellinghaus-Hof in Brünninghausen im Kirchspiel der Reinoldikirche lag, ebenso wie die anderen Höfe und Kotten. Nur wenige Ausnahmen gehörten zum Kirchspiel Wellinghofen.

Fußnoten