Hierarchie der Sprachräume
Version vom 30. März 2019, 02:15 Uhr von Ahnenfan (Diskussion | Beiträge)
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- ↑ Übergangsgebiet, wird auch dem Niederfränkischen zugerechnet
- ↑ letzteres als Begriff - vermutlich zur Unterscheidung vom ("Ost-") Märkischen der Mark Brandenburg - nur bei Wilhelm Schleef: Dortmunder Wörterbuch (Niederdeutsche Studien (des LWL), Band 15). Böhlau Verlag, Köln, Graz 1967, S. XIII f.; Behauptung der Identität der drei Begriffe und Interpretation des Begriffs "Westmärkisch" durch W. Schrödter
- ↑ Das Dortmunder Platt hebt sich laut dem Interaktiven Sprachatlas des westfälischen Platt der LWL-Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens (ISA) durch folgende Eigentümlichkeiten von seinen westlichen und östlichen Nachbarn ab:
Wort westl. heutige Stadt
Dortmundöstl. Wein, mein, gleich glīk, Wīn, mi gleïk, Weïn, meï braune, Haus Huus, brūn Hius, briun nicht nich nit ihr, groß git/get, grōt it, graut iät, gräut - ↑ Als wortbasierte Grenze zwischen West- und Ostdortmunder Mundart bietet der ISA
Weißkohl: westl. Kappes, östl. Kumpest, bei Schleef S. 151 Kum(p)st, evtl. noch warte: nordwestl. gewacht, östl. u. südl. wachet