Brucklacher

Aus LuftGeo
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Leutnant (Ing.)[1] Dipl.-Ing.[2] Dr. Walter A. Brucklacher (25.02.1910–1995[3]) war seit 1932 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Firma Zeiss-Aerotopograph GmbH. Im Krieg führte er das Kommando Bildoffizier der Forschungsstaffel z.b.V.. Dies beinhaltete die Durchführung von Bildflügen (mit der Flugbereitschaft, s. Frowein), die Erprobung von Luftbild-Hilfsgeräten und die Schulung des wissenschaftlichen Personals in stereoskopischer Luftbildauswertung.

Ab Ende Juni 1945 – unmittelbar nach der Rückkehr vom Militär – kehrte Brucklacher als wissenschaftlicher Mitarbeiter in die Firma Zeiss-Aerotopograph zurück, wo er dann als Chefingenieur[4] für die Technische Abteilung tätig war, wobei er sich zunächst den Reihenmesskammern (RMK) und später auch den terrestrischen Messkammern zuwandte; zugleich fungierte er als Verbindungsbüro zur Bildmessabteilung der Firma Carl Zeiss.

Quelle:[5]

Dissertation:

Beitrag zur Planung, Vorbereitung und Durchführung photogrammetrischer Bildflüge, München 1957[6]

Veröffentlichungen:

Zur räumlichen Aerotriangulation von Bildstreifen. In Reihe: Beiträge zur numerischen Photogrammetrie. Verlag der bayerischen Akademie, München 1959

Erwähnung in KapitelListe


  1. gem. Foto Luftwaffenuniformträger
  2. Otto Schönstein: Das Raumbild, 1. Jahrgang, Heft 1 vom 15.01.1935, online abgerufen am 15.09.2010
  3. Geburtsdatum aus BuL 4/70 S. 260; in ZfV 12/94 unter Ehrengeburtstage noch genannt, 12/95 nicht mehr
  4. Report of the Second UN Regional Cartographic Conference for Asia and the FarEast, 1958, abgerufen am 15.09.2010
  5. Häusler S. __, Dierk Hobbie: Die Entwicklung photogrammetrischer Verfahren und Instrumente bei Carl Zeiss in Oberkochen. DGK Reihe E Heft Nr. 30, München 2010; gefunden auf der Website der ISPRS, abgerufen am 14.09.2010)
  6. gefunden auf der Website der Deutschen Geodätischen Kommission, abgerufen am 15.09.2010