Heininger
Bruno Heininger (geb. 24.01.1889, lebte 1959 noch) war Kartograph bei der Preußischen Landesaufnahme und später beim Reichsamt für Landesaufnahme[1]. 1921 trat er in die Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin ein[2], und zwar zugleich mit Gustav Baumgart, Trigonometer der gerade neu aufgestellten Heeresvermessungsstelle[3].
Im RLM war Heininger zunächst Referent und später Gruppenleiter für Kartenentwicklung (Produktion). Er führte am 15.06.1939 die Amtsbezeichnung Amtsrat[4], am 01.07.????? war er Regierungsrat[5], im März 1941 Regierungs-Baurat[6], bei Kriegsende Oberregierungsbaurat.[7]
Nach dem Krieg führte er als zweiter Geschäftsführer das traditionsreiche Berliner Lithographische Institut Julius Moser[8] und den zugeordneten[9] GEA Landkarten Verlag K.G.[10]
Veröffentlichungen:
- ↑ KN 1959 S.34 -– noch weiter auszuwerten –-
- ↑ Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, Verlag D. Reimer, 1920, S. 87. Gefunden bei Google Bücher am 25.02.2010
- ↑ Müller/Hubrich S. 13 i.V.m. 11, 14, 23
- ↑ Völker 1967 S. 295, dort falsch "Heiniger"
- ↑ Völker ?????
- ↑ Heininger 1941
- ↑ Theo Siewke: Bruno Heininger 70 Jahre. In: KN 1/1959 S. 34
- ↑ Der erste Geschäftsführer war Kurt Moser
- ↑ vormals Abteilung Verlag des Lithographischen Instituts, vgl. Gymnasium: Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung, Band 18 S. 215, gefunden bei Google Bücher am 25.02.2010
- ↑ Geographisches Taschenbuch, Verlag F. Steiner, 1955 S. 193 und 1959 S. 261. Gefunden bei Google Bücher bzw. Google Bücher am 25.02.2010
- ↑ Hinweise in: Geographische Zeitschrift, Band 48, S. 200. Gefunden bei Google Bücher am 25.02.2010, und in: Zentralblatt für Geophysik, Meteorologie und Geodäsie, Band 9, Verlag J. Springer 1942, S. 279. Gefunden bei Google Bücher am 25.02.2010
- ↑ Hinweis in: Ernst Behm: Geographisches Jahrbuch, Band 57 Teil 1, 1943, S. 8. Gefunden bei Google Bücher am 25.02.2010