Schmithüsen

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Geograph Dozent Dr. Josef Schmithüsen (30.01.1909–02.09.1984[1] wurde 1934 in Bonn zum „Dr. phil.“ promoviert, habilitierte sich 1939 mit einer luxemburgischen Landeskunde, war 1940-1941 Dozent für Geographie in Bonn, 1941-1942 im RfL, Abteilung für Landeskunde.

1942-1943 leistete Schmithüsen Wehrdienst an der Ostfront. Ab November 1942 war er als Sonderführer[2] Wissenschaftlicher Verbindungsoffizier, von September 1944 bis Januar 1945 Leiter der Einsatzgruppe West der Forschungsstaffel z.b.V.. Er geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Mai 1947 entlassen wurde.

Ab 1948 baute Schmithüsen das Geographische Institut in Karlsruhe mit auf, übernahm 1962 eine einjährige Gastprofessur in Auckland (Neuseeland), folgte dann einem Ruf auf den Lehrstuhl für Kultur- und Wirtschaftsgeographie an der Universität des Saarlands in Saarbrücken, wo er bis zu seiner Emeritierung 1977 und noch darüber hinaus lehrte.

Quelle:[3]

Dissertation:

Der Niederwald des linksrheinischen Schiefergebirges. Ein Beitrag zur Geographie der rheinischen Kulturlandschaft, Bonn 1934

Veröffentlichungen:

siehe Wikipedia

  1. [[1]], abgerufen am 13.09.2010
  2. gem. Foto Heeresuniformträger
  3. Häusler S. __; Wikipedia, abgerufen am 23.02.2021