Moock

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Hans von Moock (geb. 16.09.1907, lebte 1977 noch), Sohn eines Vereideten Landmessers, studierte Geodäsie an der Technischen Hochschule in Berlin und trat 1934 nach der Zweiten Staatsprüfung für Vermessungsingenieure in die preußische Katasterverwaltung ein.

Ab 01.01.1939 wirkte er im Referat für Luftbildwesen des RLM unter Leitung von Dr. Aschenbrenner an richtungweisenden Entwicklungsarbeiten für die Anwendung der Photogrammetrie im Vermessungs- und Kartenwesen mit.

Am 15.06.1939 war von Moock als Assessor in der Gruppe III (Ziviles Luftbild oder Luftbildprüfung?) der Abteilung Luftbildwesen unter Dr. Ewald und Oberstleutnant d.G. Schimpf tätig[1].

Nach Kriegsende war er bis 1949 in russischer Kriegsgefangenschaft.

Danach arbeitete er im Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Wuppertal, ab 01.04.1956 als Dezernent beim Regierungspräsidenten Düsseldorf und ab 1961 als Referent (ab 1965 Ministerialrat) in der Gruppe Landesvermessung und Liegenschaftskataster im Innenministerium von Nordrhein-Westfalen. Er trat Ende Januar 1971 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand.

Quelle:[2]

Veröffentlichungen:

Die Reichskarten und ihre Verwendung. Die Verwendung der Übersichtskarte von Mitteleuropa 1:300000 und der Übersichtskarte 1:1 Mill. bei der Freiballonführung. Mitteilungen des Reichsamts für Landesaufnahme [Jg.] 11 (1935) [H.] 1 S. 46-52. Als Literaturangabe in: Geographischer Anzeiger: Blätter für den geographischen Unterricht, Band 36. Verlag J. Perthes, 1935[3]

  1. Völker 1967 S. 306
  2. ZfV 102 S. 431 (Nr. 9/1977)
  3. gefunden bei Google Bücher (s. Ziffer 816 Anfang) und (s. Ziffer 816 Ende) am 28.11.2010