Schimpf: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1935–1936 war er Staffelkapitän der '''Aufklärungsfliegergruppe''' Münster und zugleich Flugplatzkommandant in Münster-Loddenheide.
 
Von 1935–1936 war er Staffelkapitän der '''Aufklärungsfliegergruppe''' Münster und zugleich Flugplatzkommandant in Münster-Loddenheide.
  
Schimpf war dann vom 01.03.1936–25.03.1940 '''Chef der Abteilung Luftbildwesen''' der Fliegerinspektion 1 bzw. des Chefs des Ausbildungswesens. Am 15.06.1939 war er mittlerweile Oberstleutnant des Generalstabes<ref>{{Quelle|Völker 1967}} S. 305</ref>. Zu diesem Zeitpunkt unterstanden ihm u.a. Fliegeroberstabsingenieur {{Biogr|Dr.|Aschenbrenner}}, {{Biogr|Dr.|Ewald}} und Assessor {{Biogr|von|Moock}}.
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Schimpf war dann vom 01.03.1936–25.03.1940 '''Chef der Abteilung Luftbildwesen''' der Fliegerinspektion 1 bzw. des Chefs des Ausbildungswesens. Am 15.06.1939 war er mittlerweile Oberstleutnant des Generalstabes<ref>{{Quelle|Völker 1967}} S. 305</ref>. Zu diesem Zeitpunkt unterstanden ihm u.a. Fliegeroberstabsingenieur {{Biogr|Dr.|Aschenbrenner}}, {{Biogr|Dr.|Ewald|E}} und Assessor {{Biogr|von|Moock}}.
  
 
Am 01.08.1943 erreichte Schimpf den Dienstgrad Generalleutnant. In der Bundeswehr tat er nochmals als Generalmajor Dienst und war von 1957–1962 Befehlshaber im Wehrbereich <span class="serifen">III</span>.
 
Am 01.08.1943 erreichte Schimpf den Dienstgrad Generalleutnant. In der Bundeswehr tat er nochmals als Generalmajor Dienst und war von 1957–1962 Befehlshaber im Wehrbereich <span class="serifen">III</span>.

Aktuelle Version vom 24. Juli 2022, 03:02 Uhr

Datei hochgeladen mit MsUploadSchimpf 1943 als Generalleutnant[1]

Dipl.-Ing. Richard Schimpf (16.05.1897–30.12.1972) trat am 11.02.1915 als Fahnenjunker in die Bayerische Armee ein. 1925 absolvierte er in Fürth eine fliegerische Ausbildung. Vom 01.04.1926–31.08.1929 war er Bildoffizier beim Stab des Wehrkreiskommando VII. Vom 01.09.1929–30.09.1930 war er – offiziell außer Dienst – nach Lipetzk kommandiert.

Von 1930–1935 studierte Schimpf Vermessungswesen an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg und wurde am 31.01.1935 Diplom-Ingenieur.

Von 1935–1936 war er Staffelkapitän der Aufklärungsfliegergruppe Münster und zugleich Flugplatzkommandant in Münster-Loddenheide.

Schimpf war dann vom 01.03.1936–25.03.1940 Chef der Abteilung Luftbildwesen der Fliegerinspektion 1 bzw. des Chefs des Ausbildungswesens. Am 15.06.1939 war er mittlerweile Oberstleutnant des Generalstabes[2]. Zu diesem Zeitpunkt unterstanden ihm u.a. Fliegeroberstabsingenieur Dr. Aschenbrenner, Dr. Ewald und Assessor von Moock.

Am 01.08.1943 erreichte Schimpf den Dienstgrad Generalleutnant. In der Bundeswehr tat er nochmals als Generalmajor Dienst und war von 1957–1962 Befehlshaber im Wehrbereich III.

Quellen:[3]

Veröffentlichungen:

(mit Claudius Aschenbrenner) Untersuchungen über die spektrale Zusammensetzung der bei Luftaufnahmen wirksamen Strahlung. In: Zeitschrift für angewandte Photographie, Jg. 2 (1940) S. 41

  1. gefunden im Lexikon der Wehrmacht am 29.07.2010
  2. Völker 1967 S. 305
  3. http://www.forces70.freeserve.co.uk/Fallshirmjager/Richard%20Shimpf.htm, abgerufen am xxxx; Axis Biographical Research, abgerufen am 22.04.2013; Lexikon der Wehrmacht, abgerufen am 29.07.2010, Völker 1967 S. 262 und 305