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Karl-Friedrich Seese begann seine fachliche Tätigkeit als '''Dezernatsleiter MilGeo bei der LwGrp Süd'''. Er baute die ZRadarBVLw auf, um die F-104 STARFIGHTER mit '''Radarvorhersagebildern für die Tiefflugnavigation''' versorgen zu können. Als '''Dezernatsleiter MilGeo im Luftwaffenamt''' (Nachfolger von {{Biogr||Diestel}}) koordinierte er diese Aufgabe auch mit einer zunehmenden Anzahl von Alliierten. In diesem Rahmen veranstaltete er "Tagungen in landschaftlich schöner Umgebung, bei denen nichts herauskam"<ref>Vortragsnotiz General Flugsicherheit in der Bundeswehr für Amtschef Luftwaffenamt vom 11.10.1976</ref>. Bis 1973 versuchte er vergeblich, sein Dezernat zu einem Fachkommando Navigation auszubauen, das Militärische Geowesen als Teilgebiet der Navigation zu definieren und schließlich aus der Struktur des Militärgeographischen Dienstes und der fachdienstlichen Unterstellung unter den LtrMilGeo vollkommen auszubrechen. Erst sein Nachfolger {{Biogr|Dr.|Mahncke}} beendete diese Bestrebungen 1979 offiziell.<ref>Erst nach dem Ende des in dieser Studie behandelten Zeitraums, nämlich im Nachfolgedienst GeoInfoDBw, wurde die Navigation – nun aber als Teilgebiet des Geowesens – erneut aufgegriffen.</ref>
 
Karl-Friedrich Seese begann seine fachliche Tätigkeit als '''Dezernatsleiter MilGeo bei der LwGrp Süd'''. Er baute die ZRadarBVLw auf, um die F-104 STARFIGHTER mit '''Radarvorhersagebildern für die Tiefflugnavigation''' versorgen zu können. Als '''Dezernatsleiter MilGeo im Luftwaffenamt''' (Nachfolger von {{Biogr||Diestel}}) koordinierte er diese Aufgabe auch mit einer zunehmenden Anzahl von Alliierten. In diesem Rahmen veranstaltete er "Tagungen in landschaftlich schöner Umgebung, bei denen nichts herauskam"<ref>Vortragsnotiz General Flugsicherheit in der Bundeswehr für Amtschef Luftwaffenamt vom 11.10.1976</ref>. Bis 1973 versuchte er vergeblich, sein Dezernat zu einem Fachkommando Navigation auszubauen, das Militärische Geowesen als Teilgebiet der Navigation zu definieren und schließlich aus der Struktur des Militärgeographischen Dienstes und der fachdienstlichen Unterstellung unter den LtrMilGeo vollkommen auszubrechen. Erst sein Nachfolger {{Biogr|Dr.|Mahncke}} beendete diese Bestrebungen 1979 offiziell.<ref>Erst nach dem Ende des in dieser Studie behandelten Zeitraums, nämlich im Nachfolgedienst GeoInfoDBw, wurde die Navigation – nun aber als Teilgebiet des Geowesens – erneut aufgegriffen.</ref>
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[[Kategorie:Biographie]]
 
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2022, 12:54 Uhr

Datei hochgeladen mit MsUploadKarl-Friedrich Seese[1]

Karl-Friedrich Seese begann seine fachliche Tätigkeit als Dezernatsleiter MilGeo bei der LwGrp Süd. Er baute die ZRadarBVLw auf, um die F-104 STARFIGHTER mit Radarvorhersagebildern für die Tiefflugnavigation versorgen zu können. Als Dezernatsleiter MilGeo im Luftwaffenamt (Nachfolger von Diestel) koordinierte er diese Aufgabe auch mit einer zunehmenden Anzahl von Alliierten. In diesem Rahmen veranstaltete er "Tagungen in landschaftlich schöner Umgebung, bei denen nichts herauskam"[2]. Bis 1973 versuchte er vergeblich, sein Dezernat zu einem Fachkommando Navigation auszubauen, das Militärische Geowesen als Teilgebiet der Navigation zu definieren und schließlich aus der Struktur des Militärgeographischen Dienstes und der fachdienstlichen Unterstellung unter den LtrMilGeo vollkommen auszubrechen. Erst sein Nachfolger Dr. Mahncke beendete diese Bestrebungen 1979 offiziell.[3]

Vorgänger bis ab Nachfolger
Diestel 31.03.1968 1973? Mahncke

Quelle:[4]


  1. aus der Fotosammlung LwA Abt GeoInfoW
  2. Vortragsnotiz General Flugsicherheit in der Bundeswehr für Amtschef Luftwaffenamt vom 11.10.1976
  3. Erst nach dem Ende des in dieser Studie behandelten Zeitraums, nämlich im Nachfolgedienst GeoInfoDBw, wurde die Navigation – nun aber als Teilgebiet des Geowesens – erneut aufgegriffen.
  4. Aktensammlung des Dezernats MilGeoLw im LwA