1. April 1942

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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Chronik 40–45

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik 45–49

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English
GEO & MIL INFO
OKW-Lagekarte 1942/April Karte — map
ab 03.04. m.d.F.b.:[1] Gen d Inf Ott WP
Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom 1. April 1942[2]

••• S. noch 79 Teil H3 •••Die Sowjets versuchen mit aller Gewalt, die Stadt in ihre Hände zu bekommen. Immer wieder berennen sie uns mit hartnäckiger Verbissenheit, mal an dieser, mal an jener Stelle. Immer wieder werden sie zurückgeschlagen und erleiden hohe, blutige Verluste. So geht es acht Tage lang, pausenlos: Nachts Alarm, im Morgengrauen angriff, mittags Rückkehr. Es ist eine harte Zeit, aber sie ist wenigstens erfolgreich. Zum dritten Mal bringt der Rundfunk in der Heimat das Lob unserer Berliner Bärendivision. Nur können Worte nicht deutlich machen, wie viel Blut und Leid und Heldenmut dahinter stehen. Manchmal aber auch schallendes Gelächter über Situationen im Kampf von unsagbarer Komik. Und mit diesen befreienden Lachen schütteln wir alle ausgestandene Angst wieder ab.

Und doch tritt der Tod immer wieder überraschend zwischen uns, so dass wir fassungslos davorstehen. Zuweilen ist das Geschehen umso tragischer, als es so unnötig erscheint. Wir kommen mittags von einem Gegenstoß zurück. Der Panjewagen, auf dem wir unsere Waffen und Geräte mitgeführt haben, steht vor meinem Quartier, und die Männer sind im Begriff, die Sachen abzuladen. Einer der Soldaten packt seine Maschinenpistole, um sie vom Wagen zu nehmen. Da bleibt der Abzugsbügel irgendwo hängen, und der Schuss löst sich. Da die Mündung gegen den Mann gerichtet war, bricht er mit einem Brustschuss tot zusammen. Natürlich ist es eine eiserne Regel, dass die Mündung einer Waffe nie auf den Mann gerichtet sein soll...


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  1. seit zwischen 04. und 07.04. (KTB 257. I.D. Frame 000725/754) bis zwischen 15. und 22.04. (Frame 000795/834)
  2. KTB 257. I.D., NARA T-315 Roll 1805 Frame 000711
    Transkript:
    „In wochenlangen härtesten Abwehrkämpfen haben die oberbayrische 97. leichte Inf.-Div. und die brandenburgische 257. Inf.-Div. zahlreiche von Panzern unterstütze Angriffe überlegener feindlicher Kräfte abgeschlagen und den Sowjets hohe Verluste an Menschen und Material zugefügt.“