7. Dezember 1944

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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Inhaltsverzeichnis

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

English

Als ich abends nach einem kleinen Spaziergang durch die Stadt auf mein Zimmer zurückkomme, liegt ein Brief auf dem Tisch. Er ist an das OKH (Oberkommando des Heeres) in Lübben[1] gerichtet. Aus einem beiliegenden Schreiben ersehe ich, dass ich mich morgen früh mit dem Brief in Lübben melden soll. Ich gehe gleich nochmal zur Schreibstube hinüber, um mich nach dem Zweck der Reise zu erkundigen. Da es schon 9.30 Uhr abends ist, hat die Schreibstube schon Dienstschluss. Ich gehe daher zu dem Ersten Schreiber auf die Stube und frage ihn, was ich in Lübben soll, damit ich mich seelisch schon darauf einstellen kann. Der Schreiber tut, als wenn er nichts wüsste. Im weiteren Verlauf des Gesprächs frage ich nach dem Inhalt des Briefes, weil sich daraus vielleicht der Zweck der Reise ergeben könnte. Der Schreiber ist verschlossen. Er darf ja wohl auch nichts sagen.[2] Ich gehe wieder.


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Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

  1. im Original „an das OKW in Fürstenwalde“; da es in Fürstenwalde/Spree keine OKW-Dienststelle gab und der Reisezweck (vgl. 8.12.44) es nahelegt, muss es sich um das OKH gehandelt haben, und zwar um dessen Personalverwaltung, das Heerespersonalamt, das sich seit 1943 in Lübben befand (NARA T-78 Roll 40 Frame 6002624 u. 29, Abschrift in Forum für deutsche Militärgeschichte)
  2. Damals wurden Personalakten vor den Betroffenen geheim gehalten.