VI.
••• S. 350 •••Die folgenden Gedanken und Bemerkungen waren ursprünglich an verschiedenen Stellen im Text verstreut.[1] Ich habe sie herausgenommen und hier zusammengestellt. Nur einiges ist später hinzugefügt.
VI. Eine Art Bilanz der Gefangenschaft
Hunger und menschenunwürdige Verhältnisse haben die Gefangenen auf eine harte Charakterprobe gestellt. Viele haben sie nicht bestanden. Sie haben ihre Leidensgefährten bestohlen und betrogen und an den Russen verraten. Die anderen haben gehungert und gelitten, aber sie haben ihre anständige Gesinnung bewahrt.
Fünfeinhalb Jahre erbitterter Krieg, sein unglückliches Ende, viereinhalb Jahre oft lebensgefährliche sowjetische Gefangenschaft, die lange Ungewissheit über das Schicksal der Angehörigen oder traurige Nachrichten aus der Heimat zerren an den Nerven. Dazu das Ertragen störender Eigenarten mancher Kameraden auf engstem Raum: Schweißfüße, eine stinkende Pinkelbüchse (der Nachbar hat eine schwache Blase), ein anderer will mehr Platz, die nervösen Krakehler, die Neidhammel, Schnarcher, Frühaufsteher. Einer will mehr Licht, der andere kann nur bei Dunkelheit schlafen. Und das alles mit 45 cm Platz auf verwanzten Pritschen. Und vieles, vieles andere mehr. Wenn auch nicht immer alle diese Umstände gleichzeitig auftraten, so brachten sie doch viele Reibereien mit sich. Man musste wirklich schon ein bisschen über den Dingen stehen, um seine Nerven nicht in den Niederungen der Alltagsstänkereien zu zerreiben. Aber auch der friedlichste Philosoph kann nicht in Frieden leben, wenn er einen entnervten Querulanten als Nachbarn hat.[2]
Wir Menschen sind Individuen, wir Europäer sogar ausgesprochene Individualisten. Wenn wir auf so engem Raum zusammengepfercht sind, treten natürliche Reaktionen ein, um den Persönlichkeitsraum zu schützen. Das äußert sich in Feindseligkeit gegenüber den Kameraden.
Die viereinhalb Jahre Gefangenschaft waren nicht völlig verlorene Zeit. Ich habe vieles zu nutzen versucht, wo immer ich konnte. Ich habe als Geograph eine Menge Sehens- und Wissenswertes erfahren. Ich habe gelernt, echte und unechte Werte im Leben zu unterscheiden. Ich habe gelernt, auch die bescheidensten Freuden und Annehmlichkeiten des Lebens dankbar zu genießen und bei aller Anspruchslosigkeit doch glücklich und zufrieden zu sein. Ich habe sehr viel Menschenkenntnis erworben. Ich habe tiefe religiöse Erfahrungen gemacht und vielleicht auch manche Sünde abgebüßt.
Ich habe den Eindruck, dass ich wichtige Entscheidungen meines Lebens eigentlich nie selbst getroffen habe, etwa nach reiflicher Überlegung oder klarer, rationaler Einsicht. Ob es meine Meldung zum Kriegsdienst oder mein Heiratsentschluss war, ob es die zahllosen Entscheidungen und Entschlüsse im Krieg und Kampfgeschehen waren – mir scheint, ich habe sie nie mit scharfem Verstand getroffen, sondern meist instinktiv, intuitiv. Manchmal ging es dabei um Leben und Tod. Es ist mein fester Glaube, dass ich dabei vom Herrgott durch meinen Schutzengel geführt worden bin.
Erfahrungen in der Gefangenschaft
Einige Erfahrungen in der Gefangenschaft. Oft sind es alte Weisheiten. Viele sind allgemeingültig. Manche sind vielleicht in Zukunft[3] nicht mehr zu gebrauchen.
Sehr vorteilhaft: Die Landessprache beherrschen!!
Ein Handwerk oder ein Musikinstrument erlernt haben.
Reden ist silber, Schweigen ist Gold. Vorsicht! Spitzel.
Viel schlafen.
Nicht Grübeln und mit dem Schicksal hadern. Es zermürbt und ändert doch nichts.
Kein unnötiges Gepäck mitschleppen.[4]
Vor Gefangennahme (wenn Zeit) keine allzu guten Sachen anziehen. Sie werden einem doch weggenommen. Besonders Stiefel[5] und Pelze.
Zweckmäßig: Landesübliche Kleidung, weil unauffällig. Unauffälligkeit war oft sehr vorteilhaft.[6]
Gutmütigkeit wird oft mit Dummheit verwechselt. Daher kameradschaftlich sein, aber sich nicht ausnutzen lassen.
Wissen allein genügt nicht. Man muss die Fähigkeit besitzen, es anzuwenden.
Friedlich und freundlich sein, aber seine Rechte energisch vertreten.
Wenn man den Leuten Vorteile bieten kann, hat man immer dienstbare Geister (aber nicht unbedingt Freunde).
Befehlen, aber sachlich, gerecht, ohne Arroganz, ruhig, aber selbstsicher.
Wer versucht, allen Wünschen gerecht zu werden oder es allen recht zu machen, erleidet Schiffbruch.
Geschäfte macht man sachlich, nüchtern, fair, ohne Gefühlsduselei.
••• S. 351 •••Disziplin ist eine Wohltat für alle.
Angeborene Bescheidenheit oder Gehorsam soll man durch Erziehung nicht noch unnötig steigern.
Freiwillig hungern, um als Kranker entlassen zu werden, ist falsch. Gesundheit ist ein kostbares Gut, dass man nicht unnötig verspielen soll.[7]
Man braucht bei aller Bescheidenheit seine Fähigkeiten auch nicht unter den Scheffel zu stellen.
Manchmal ist es zweckmäßig, Krankheiten anzugeben(?) Manche erhoffen sich, durch Angabe einer – früheren – ansteckenden Krankheit früher entlassen zu werden. (Einer gab „verheilte Syphilis“ an.)
In der Heimat: Wertvolle Sachen vielleicht einmauern.[8] Vergraben ist (beim Russen) zwecklos. Die Russen haben Gärten und Erdreich mit dünnen Eisenstäben systematisch abgestochert, selbst unter Misthaufen gesucht.
Vorsicht vor Nachbarn! Sie verraten Verstecke!
Keinen Schnaps im Haus! Betrunkener Russen sind unberechenbar!
Einigkeit macht stark![9]
Bemerkungen zur russischen Mentalität
Der Charakter der Russen ist wie das Klima des Landes: Alles schlägt ins Extreme, Maßlose, Gigantische. Er ist unausgeglichen und widersprüchlich. Einerseits herzensgut, andrerseits grausam und brutal. (Edwin Dwinger sagt: „Ich bin nie so viel geküsst und geschlagen worden, wie in Russland.“)
Und so ein Umschwung von einem Extrem ins andere erfolgt oft in Sekunden (eigene Erlebnisse[10] und Klaus Mehnert: Ein Eremit schlägt seine Familie).
Der Russe ist maßlos im Guten und im Bösen. Ein Russe sagt: „Unser Volk hat alle Fähigkeiten zum Heiligen und zum Verbrecher.“
Der Russe ist von tiefer Gläubigkeit (früher an Gott, heute an Lenin).
Er ist zuweilen kindlich naiv.
Er ist von großer Gleichgültigkeit (Nitschewo!) bis zur Passivität (mit Auswirkungen auf sein Kampfverhalten: Seine große Stärke ist die Verteidigung).
Der Russe hat Zeit (Kontinuität und langfristige politische Planungen).
Er besitzt eine erstaunliche Leidensfähigkeit im Ertragen seelischer und körperlicher Strapazen. (Nach Dostojewski empfindet er dabei fast eine Art Genuss.)
Der Russe ist ein Meister der Tarnung und der Täuschung. Es ist sicher kein Zufall, dass das typische Schlagwort für diese Fähigkeit aus Russland stammt: Potemkinsche Dörfer. Hierher gehört auch seine Verschlagenheit (asiatisches Erbgut). Gilt für seine Kampfesweise und seine Diplomatie.
Asiatische Einflüsse durch die 300-jährige Mongolenherrschaft auf das russische Wesen sind unverkennbar, auch im Sprachgebrauch (russische Flüche: Ljub twoju match[11], Huija[12]). Das typisch russische Misstrauen, seine Grausamkeit und sein Mangel an Ritterlichkeit sind sicher auch durch asiatische Einflüsse zu erklären.
Die Eintönigkeit der russischen Landschaft (Steppen!) lässt kein Formgefühl entstehen. So erklärt man sich den Zuckerbäckerstil der russischen Bauten.[13] Mit Ausnahme seiner Gigantomanie, die sich durch das Bewusstsein seiner Weltmachtstellung entwickelt hat.
Die Kluft zwischen Deutschen und Russen ist riesengroß: Andere Rasse, andere Kultur, andere Mentalität, andere Sitten und Gewohnheiten, andere Wertvorstellungen. Der Russe denkt, fühlt, handelt und reagiert völlig anders, als wir.
- Der individualistische Deutsche – der gemeinschaftsfreudige Russe
- Der Vertrauens selige Deutsche – der misstrauische Russe
- Gewissenhafte, fleißige Deutsche – der gleichgültige, passive Russe
- Deutsche Organisation – russische Improvisation
Auswirkungen auf die Lebensform:
- Westliche Demokratie – östliche Kollektiv- und Despotieformen.
••• S. 362 (bräunliches Blatt), wegen des thematischen Zusammenhangs hierher vorgezogen •••
Während in Europa das Rittertum blühte und ritterliche Tugenden gepflegt wurden, litten die Russen unter der brutalen Mongolenherrschaft. 300 Jahre lang dauerte diese Herrschaft, und während dieser Zeit war jeder Kontakt zu Europa abgeschnitten. Die Russen hatten keinen Anteil an der Epoche des europäischen Rittertums, und daher ist Ihnen Ritterlichkeit fremd. Wohl sind sie oft von rührender Gutmütigkeit, die eine Seite ihres Charakters ist. Aber Ritterlichkeit – z.b. gegenüber dem besiegten Feind – kennen sie nicht. Darüber hinaus hatte die jahrhundertelange Mongolenherrschaft noch beachtlicher Auswirkungen auf die russische Seele. Asiatische Wesenszüge sind im russischen Volkscharakter unverkennbar: Misstrauen, Verschlagenheit, Grausamkeit.[14]
Auch andere bzw. fehlende Eigenschaften erklären sich aus der russischen Geschichte: Der fehlende Ehrbegriff. Ein Volk, das jahrhundertelang der Willkür und den Launen der Mächtigen ausgesetzt ist, dass sich jede körperliche und seelische Misshandlung gefallen lassen muss, das beschimpft, geprügelt und gefoltert wurde, kann sich nicht vorstellen, dass es so etwas wie Ehre gibt. Der Mangel an Ehrgefühl und der Achtung vor der Ehre des anderen wurden ein Charakteristikum des russischen Menschen (Waldegg[15]). Nicht nur unter der Despotie der Mongolen waren Rechtlosigkeit, Sittenlosigkeit und Grausamkeit an der Tagesordnung. Auch unter der Herrschaft ihrer eigenen Zaren waren sie – trotz bestehender Gesetze – unvorstellbar und grenzenlos (z. B. Iwan der Schreckliche, Peter der Große, Katharina II. und andere). Die Zaren peitschten, folterten und mordeten wahllos Fürsten und Bauern, die Herrschaften ihre Leibeigenen, die Männer ihre Frauen. Und bis auf den heutigen Tag bedroht, unterdrückt und vergewaltigt die russische Staatsmacht die Nachbarvölker (Niedermetzelung der Aufstände in Polen (1956, 1970), Ungarn, Tschechoslowakei (1948, 1968), Berlin, Einmarsch in Afghanistan, Abschuss der koreanischen Passagiermaschine usw., die Behandlung von Boris Pasternak, Sacharow, der Archipel Gulag u. a. m.)[16]
Die Andersartigkeit der Russen zeigt sich auch – vor der bolschewistischen Revolution 1917 – im kulturellen und religiösen Leben. Es orientierte sich nicht nach dem (westlichen) Rom, sondern nach Byzanz.
So haben im Laufe der Geschichte asiatische und byzantinische Einflüsse jahrhundertelang den russischen Volkscharakter mitgeformt.
Die Grenze zwischen Europa und Asien an den Ural zu verlegen, ist reichlich oberflächlich. Nicht einmal geographisch ist sie uneingeschränkt gültig. Die Kulturgrenze zwischen Europa und Asien liegt nicht am Ural, sondern an der polnisch-russischen Grenze.[17]
Natürlich sind im Umgang mit Russen solche Wesensunterschiede nicht ständig sichtbar. Man kann monatelang mit Russen zusammen leben, ohne dass irgendwelche Unterschiede deutlich werden. Aber schon in der Diskussion über grundsätzliche Lebensfragen und besonders in entscheidenden Augenblicken, und vor allem in kritischen Situationen, in Streitfällen oder politischen Entscheidungen offenbaren sich die abgrundtiefen Unterschiede.
Es wird wiederum Jahrhunderte dauern, bis diese Eigenschaften durch die weltweiten Kontakte mit anderen Kulturen gemildert oder verändert werden. Die weltweite Verflechtung der Wirtschaft, des Verkehrs, des Informationswesens wird auch die Russen nötigen, ihre immer noch aufrecht erhaltene, misstrauische Abschottung von der übrigen Welt aufzugeben.
Dennoch wird uns das russische Wesen weitgehend fremd und unbegreiflich bleiben.
An den altrussischen Zuständen hat sich bis heute grundsätzlich kaum etwas geändert. Die heutigen roten Zaren, die bolschewistischen Machthaber, herrschen genauso despotisch, wie ihre Vorgänger, nur die Methoden sind moderner und subtiler geworden. Mann foltert nicht mehr durch Rädern und Vierteilen, sondern mit Psycho-Drogen. Verbannungen gibt es wie eh und je. Sie heißen heute nur Arbeits- oder Straflager in Sibirien, und man spricht kaum darüber. Es gibt in der Sowjetunion keine Meinungsfreiheit, keine echte Religionsfreiheit, keine Demonstrationsfreiheit, kein Streikrecht, keine Bewegungsfreiheit, keine Auslandsreisen für Normalbürger. Selbst linientreue Genossen reisen nur unter Aufsicht ins Ausland. Das sowjetische Spitzelsystem im In- und Ausland ist perfekt, die Geheimpolizei allgegenwärtig. Es ist ganz unmöglich, alle Beschränkungen aufzuzählen, denen der Sowjetbürger unterworfen ist.[18]
Dass die Bevölkerung diese Zustände ruhig und relativ zufrieden er trägt, hat mehrere Gründe.
1. ist sie seit Urzeiten diese Unterdrückung gewöhnt. Gewohnheit lässt vieles ertragen. Für sie sind solche Zustände ja fast normal.
2. ahnt sie kaum, unter welch menschenunwürdigen Zuständen sie lebt, weil sie keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herrschaftssystemen hat, denn sie wird ja nicht aus ihrem Land herausgelassen. Die roten Zaren wissen schon, warum sie ihre Volksgenossen nicht ins Ausland reisen lassen und warum sie auch Ausländer nur zögernd in ihr Land hineinlassen. Ausländische Touristen werden nur unter strenger Kontrolle und nur auf bestimmten, eng begrenzten Wegen durch Russland geleitet. Fotografieren ist kaum gestattet.
3. Die Leidensfähigkeit, Anspruchslosigkeit und Anpassungsfähigkeit der Russen – teilweise eine Folge der ständigen Unterdrückung – ist enorm.
Der Russe empfindet eine geradezu mystische Heimatliebe (Mütterchen Russland, vaterländischer Krieg).
Er besitzt ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein (Befreiung der unterdrückten Völker).
Er hat starke Minderwertigkeitskomplexe (s [19]
Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang |
Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente |
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen |
- ↑ Vor allem zum Abschnitt über die russische Mentalität lassen sich Beispiele und Überlegungen im Kontext persönlicher Erfahrungen mittels des Index finden, darunter insbesondere 17.09.1941 und 29.07.1945 (Beginn der Niederschrift dieses Kapitels?)
- ↑ siehe Fußnote 6 vom 29.7.45
- ↑ Das zugrundeliegende Typoskript wurde in den 1960er (s. Fußnote 3 vom 29.7.45) bis 1980er (s. Fußnote 16 auf dieser Seite) Jahren niedergeschrieben.
- ↑ Ein Fehler, den der Autor selber zu Beginn wie zu Ende der Gefangenschaft gemacht hat.
- ↑ Seine Reitstiefel wurden dem Autor gleich nach der Gefangennahme abgenommen.
- ↑ Es war bereits falsch, zu stehen, wenn alle liegen.
- ↑ Der Autor bezieht sich hier auf seinen letztlich aufgegebenen „Gandhi-Entschluss“.
- ↑ wie für die Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches und die preußische Königskrone geschehen
- ↑ Diese vermisste der Autor sehr oft, siehe Stichwortverzeichnis-Eintrag „Gefangenschaft: Deutsche nicht solidarisch“
- ↑ z. B. hier
- ↑ s. Fußnote 13 vom 17.9.41
- ↑ Хуй, eines der Hauptwörter des russischen Fluchens, wörtlich: „Schwanz“, als Fluch etwa: „Scheiß’ drauf“
- ↑ Anders die Wikipedia, die politische Förderung durch Stalin und internationale Trends als ursächlich sieht.
- ↑ siehe auch 17.09.1941
- ↑ Richard Waldegg (Pseudonym von Richard Wunderer): Moskau. Knute, Blut und Liebeslaster. Weltspiegel-Verlag, Stuttgart-Bad Cannstadt 1967
- ↑ Der Herausgeber fügte Jahreszahlen hinzu, da nicht immer klar ist, welche der Autor meinte. Der Abschuss des koreanischen Flugzeugs (01.09.1983) datiert die Niederschrift dieses Abschnitts des Typoskripts auf 1983 oder später.
- ↑ Eine Diskussion dieser vielschichtigen Abgrenzung findet sich z. B. bei Gudrun Quenzel: Konstruktionen von Europa: Die europäische Identität und die Kulturpolitik der Europäischen Union, Transcript Verlag 2005
- ↑ Diese Feststellungen bestätigen sich dadurch, dass sie teilweise auch in postsowjetscher Zeit noch gelten; so wird z. B. Putin als neuer Zar beschrieben.
- ↑ Dieser vom Herausgeber als „letzter Nachtrag“ bezeichnete Text, hier in seinen Sachzusammenhang eingefügt, wurde auf anderem Papier geschrieben und im Original-Typoskript inmitten der Anlagen eingeklebt. Die letzten drei Zeilen hat der Autor handschriftlich hinzugefügt. Nach dem letzten Wortanfang „s...“ bricht der Text unvermittelt ab. Wir wissen nicht, warum; wir wissen auch nicht, was noch folgen sollte. Belassen wir es dabei.