18. Februar 1943
Am letzten Abend hatten wir uns noch einmal mit den Mädchen in einem Café verabredet. Ich hatte vorher noch etwas zu besorgen und wollte nachkommen. Als ich dann hingehen will, fällt mir der Name des Cafés nicht mehr ein. Ich zermartere mein Gehirn, laufe durch mehrere Cafés auf den Champs-Élyssées, aber ich finde sie nicht. Inzwischen war es Zeit, zum Bahnhof zu gehen, wenn ich den Zug nicht versäumen wollte. Ich gehe auf den Bahnsteig – da stehen sie alle drei. Ich fürchte, dass mir niemand meine Erklärung geglaubt hat. Es war peinlich und ärgerlich. Ich habe Gawletta dann 20,- Mark als Unkostenbeitrag angeboten, die er nach kurzem Zögern nahm. Er hatte ja die Zeche für drei Personen allein bezahlen müssen.
Unterwegs im Zug sagt mir Gawletta, dass er seine Nagelzange vermisse und fragt, ob ich sie vielleicht eingepackt hätte. Ich verneine. Hoffentlich glaubt er mir wenigstens dieses. Diese Reise war jedenfalls eine „bleibende Erinnerung“. Es gibt Tage, an denen alles schief geht.
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