Hombruchsmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des l8. Jhdts. wurden die beiden Mühlen, wie aus den Akten der Rentei Hörde von 1721 ab hervorgeht, zusammen in Erbpacht gegeben. Der Hörder Amtsgerichtsschreiber Dietrich Cracht hatte um 1693 die Hombruchsmühle in Erbpacht genommen. 0b nach seinem Tode im Jahre 1714 seine Erben, die wie er auf dem Schultenhofe in Wellinghofen wohnten, die Mühlen weiterhin in Erbpacht behalten haben, oder ob in der folgenden Zeit andere an ihre Stelle traten, war noch nicht festzustellen. Die Erbpächter dieser Zeit wohnten nicht selbst auf der Mühle, sondern die von ihnen angestellten Müller, die im l7. und im
 
Während des l8. Jhdts. wurden die beiden Mühlen, wie aus den Akten der Rentei Hörde von 1721 ab hervorgeht, zusammen in Erbpacht gegeben. Der Hörder Amtsgerichtsschreiber Dietrich Cracht hatte um 1693 die Hombruchsmühle in Erbpacht genommen. 0b nach seinem Tode im Jahre 1714 seine Erben, die wie er auf dem Schultenhofe in Wellinghofen wohnten, die Mühlen weiterhin in Erbpacht behalten haben, oder ob in der folgenden Zeit andere an ihre Stelle traten, war noch nicht festzustellen. Die Erbpächter dieser Zeit wohnten nicht selbst auf der Mühle, sondern die von ihnen angestellten Müller, die im l7. und im
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Version vom 14. November 2016, 11:14 Uhr

ENTWURF

Erster Schritt: Abschrift aus Hücker S..194 ff

Die Hombruchsmühle hat demnach 1939 noch bestanden!

Die Hombruchsmühle und die Ölmühle

Die Hombruchsmühle wird heute nach dem früheren Eigentümer Westermann in Groß—Holthausen (nunmehr Krämer) Westermannsmühle oder auch nach dem jetzigen Pächter Trommermühle genannt. Sie liegt am Grotenbach an der Südwestecke des ehemaligen Hombruchsgehölzes. Westermann hatte sie um 1830 zusammen mit der Ölmühle, die etwas weiter nördlich lag, vom Fiskus gekauft. Am 13. August 1815 hatte er beide Mühlen in Erbpacht erhalten. Er verpachtete 1821 mit Erlaubnis des Fiskus die Ölmühle, die mit einer Gersten-Schälmühle verbunden war, an eine Witwe Kipper, die eine Papiermühle daraus machte. 1834 erwarb Harkort, der Begründer und eifrige Förderer der hiesigen Eisenindustrie, die ehemalige Ölmühle und wandelte sie in eine Eisenhütte um, die allerdings nach kurzer Zeit wieder einging.

Während des l8. Jhdts. wurden die beiden Mühlen, wie aus den Akten der Rentei Hörde von 1721 ab hervorgeht, zusammen in Erbpacht gegeben. Der Hörder Amtsgerichtsschreiber Dietrich Cracht hatte um 1693 die Hombruchsmühle in Erbpacht genommen. 0b nach seinem Tode im Jahre 1714 seine Erben, die wie er auf dem Schultenhofe in Wellinghofen wohnten, die Mühlen weiterhin in Erbpacht behalten haben, oder ob in der folgenden Zeit andere an ihre Stelle traten, war noch nicht festzustellen. Die Erbpächter dieser Zeit wohnten nicht selbst auf der Mühle, sondern die von ihnen angestellten Müller, die im l7. und im


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