Kriegsende in Eichlinghofen, Menglinghausen und Hombruchs Süden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die schlussendlich erreichten Positionen und der Ort des letzten Gefechts müssen an der Alten Teichstraße im südlichen Hombruch liegen.
 
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Version vom 17. April 2020, 17:01 Uhr

Truppengliederung im Bereich des Ruhrkessels

Amerikaner
(SHAEF: Eisenhower)
Deutsche
(OB West: Kesselring)[1]
29.03.1945
(von Nord nach Süd)[2]
Heeresgruppe H (Blaskowitz)
1. Fallschirm-Armee (Blumentritt)
XXXXVII. Panzer-Korps (von Lüttwitz)
LXIII. Armee-Korps (Abraham)

In diesem Bereich kämpften auch

116. Panzer-Division 28.3. Verteidigung von Zweckel und Kirchhellen, 29.3. Rückzug nach Recklinghausen
180. Infanterie-Division Rückzug nach Recklinghausen

Heeresgruppe B (Model, HQ in Olpe?) zwischen Ruhr und Sieg

5. Panzer-Armee (Reste) (Harpe)
u. a. XII. SS-Armee-Korps (Crasemann) Möhnesee–Leverkusen
15. Armee (Masse) (von Zangen)

insgesamt 7 Kops mit 19 Divisionen
dazu ca. 100.000 Flaksoldaten, u. a. die 22. Flak-Division (Römer)
insgesamt ca. 320.000 Mann

01.04.1945
(von Ost nach West)[3]
21st Army Group (Montgomery)
9th Army (Simpson) nördlich der Lippe
XIXth Corps (McLain)überschreitet mit der 8th Armored Division am 31.3. die Lippe Richtung Lippstadt–Soest
XVIth Corps (Anderson)
Heeresgruppe H (Blaskowitz) mit 2 Korps zwischen Lippe und Ruhr
1. Fallschirm-Armee (Blumentritt)
XXXXVII. Panzer-Korps[4] (von Lüttwitz) ostwärts Dortmund
LXIII. Armee-Korps (Abraham) um Bochum

Heeresgruppe B (Model) südlich der Ruhr

15. Armee (von Zangen) ostwärts Herdecke
LIII. Armee-Korps (Bayerlein) Raum Winterberg–Brilon
LXVI. Armee-Korps südostwärts Paderborn
5. Panzer-Armee (Harpe) westlich Herdecke
XII. SS-Armee-Korps (Crasemann) Herdecke–Leverkusen
LXXXI. Armee-Korps
LVIII. Panzer-Korps [5]
LXXIV. Armee-Korps
(04.–) 08.04.1945
(nur US-Truppen im Norden des Kessels)[6]
21st Army Group (Montgomery)
9th Army (Simpson) operiert nördlich der Ruhr (Städteregion)
XIXth Corps (McLain)
XVIth Corps (Anderson) greift an über den Rhein-Herne-Kanal
75th Infantry Division (Porter) incl. 116th Infantry Regiment (29th Division)
35th Infantry Division
79th Infantry Division

6th Army Group (Devers)

1st Army (Hodges) operiert südlich der Ruhr (Gebirgs­region)
VIIth Corps (Collins)
XVIIIth Airborne Corps (Ridgway)
Heeresgruppe B (Model)[1]
15. Armee (von Zangen) Siegen–Neheim
LXXIV. Armee-Korps Siegen–Schmallenberg
LXXXI. Armee-Korps Schmallenberg–Neheim
Armee-Abteilung "von Lüttwitz" (von Lüttwitz)[7]
LIII. Armee-Korps (Bayerlein) Neheim–westlich Castrop-Rauxel
116. Panzer-Division um Werl incl. Zweckel–Kirchhellen
180. Infanterie-Division[8] um Pelkum
190. Infanterie-Division[9] um Dortmund
LXIII. Armee-Korps (Abraham) westlich Castrop-Rauxel–westlich Duisburg
2. Fallschirmjäger-Division[10] im Raum Bochum–Herne
Division "Hamburg" um Essen
5. Panzer-Armee (Harpe) Duisburg–Siegen
XII. SS-Armee-Korps (Crasemann) Duisburg–Siegburg
LVIII. Panzer-Korps[11] Siegburg–Siegen

Amerikanische Soldaten schildern in einem Buch[12] ihre Kriegserinnerungen.

Sie gehörten dem 2. Bataillon des 291. Infanterie-Regiments der 75. Infanterie-Division an, und zwar der Kompanie F (gemäß dem Buchstabieralphabet "Fox" genannt), deren letzter Auftrag im Zweiten Weltkrieg die Einnahme von Eichlinghofen, Menglinghausen und Persebeck war.

Deutsche Übersetzung mit versuchter Lokalisierung

(Hervorhebungen in fett und kursiv sowie Anmerkungen durch den Übersetzer)

Am 9. April 1945 durfte eine andere Einheit des 291. Infanterie-Regiments und zwar die G-Kompanie die Stadt Castrop-Rauxel nehmen, während Fox nach Lütgendortmund vorrückte. Hier löste das 291. Infanterie-Regiment das 289. Infanterie-Regiment ab. Fox verbrachte die Nacht in Lütgendortmund, das nur noch ein Schutthaufen war nach der ständigen Bombardierung durch die Amerikaner bei Tage und die Briten bei Nacht.

Fox setzte den Angriff in südlicher Richtung am 10. April fort und griff die Stadt Eichlinghofen an tatsächlich am 11. um 17.30 Uhr statt[13] , wobei sie auf wenig Widerstand traf. Wir ordneten gerade unsere Kräfte, als ein Zivilist zu Cox [Autor des Berichts, seinerzeit Leutnant und Kompanieführer der F-Kompanie] kam und berichtete, dass es oben am Rathaus das Baroper Amtshaus (Baroper Bahnhofstr. 19), noch heute "Polizei" genannt eine Reihe von bewaffneten Soldaten gab. Cox holte eine Gruppe von Männern zusammen, um den Bericht zu überprüfen, als Leutnant Jones sich freiwillig als Führer der Gruppe meldete. Jones wollten immer inmitten des Kampfes stehen. Bald war Jones zurück, mit Luger- und Walther- P38-Pistolen und einer Auswahl anderer Waffen beladen. Er berichtete, dass die Soldaten sich als die komplette Polizei herausstellten, die darauf wartete, sich zu ergeben. Jeder durfte sich eine Waffe als Souvenir aussuchen. Später am Abend hatte Fox ein kleines Feuergefecht vor der kleinen Stadt Menglinghausen und verbrachte dort die Nacht. Menglinghausen muss dann am 12. zusammen mit Rüdinghausen, Schnee, Groß-Holthauser Mark und Löttringhausen vom Nachbarregiment, dem 290. Infanterie-Regiment eingenommen worden sein, das anschließend die Ruhr erreichte.[14]

Wiederholung! Am 11. April rückte Fox südwärts vor, wobei sie hin und wieder auf geringe Verzögerungskämpfe traf. Wir hatten gelernt, mit diesen Dingen umzugehen. Stabsfeldwebel Porter von der 60-mm-Mörser-Gruppe des Waffen-Zuges hatte den Ruf, in der Lage zu sein, mit einer 60-mm-Mörser-Granate auf 200 m einen Wassereimer zu treffen. Die Deutschen zogen sich so schnell zurück, dass sie keine Zeit hatten, sich einzugraben, so dass eine Mörsergranate in der Nähe ihrer Position sie dazu veranlasste, Hals über Kopf zu fliehen. Auftrag erfüllt!

Wir waren in einem Bergbaugebiet, wo wir eine hohe Halde die Halde der Zeche Kaiser Friedrich passierten. Wir hielten über Nacht an. Wir hörten, dass wir bald von anderen Einheiten abgelöst werden würden. In dieser Nacht unterstellte Oberstleutnant Drain Kommandeur des 2. Bataillons den 1. Zug von Leutnant Stegen der K-Kompanie des 3. Bataillons des 291. Infanterie-Regiments für den Angriff des nächsten Tages.

Leutnant Bob Stegen versuchte mehrere Stunden, die K-Kompanie zu finden, fand sie aber nie. Für etwa vier Stunden sah Stegen keinen Feind vor sich, also führte er seinen Zug über eine offene Fläche von etwa 30 Metern mit dem Ziel, an einen Bahndamm Könnte es sich um die Anschlussgleise der Zeche handeln, die auf einem noch existierenden Damm über die Straße Am Spörkel geführt wurden? zu gelangen. Die Deutschen feuerten Salven aus einem 20-mm-Fliegerabwehr-Kanone Kann man aus dieser Waffe schließen, dass es sich um Soldaten der 22. Flak-Division handelte? . Stegen wurde verwundet und Gefreiter Kay Edge, der sich hinter Stegen befand, wurde getötet. Feldwebel Shea wurde auch getötet. Stegen wurde im Oberschenkel getroffen. Stegen lag einige Zeit auf dem Schlachtfeld, bevor ein Sanitäter eine Feuerwehrtrage brachte, um Stegen zu einem Verbandplatz zu bringen. Er sollte zwei Monate später in Camp Baltimore, Frankreich, wieder zu Fox stoßen.

Am 12. April rückte Fox in die Stadt Persebeck ein, als Cox einen Bericht erhielt, dass einer unserer Männer eine starke Gruppe Deutsche gesehen hatte, die sich neben einem großen Haus wohl an der Alten Teichstraße eingruben. Cox betrat ein zweistöckiges zivil betriebenes Krankenhaus das heute nicht mehr vorhandene evangelische Altersheim am Spörkel und kletterte die Treppe zum zweiten Stock hinauf. Cox hatte einen guten Blick auf das ganze Gebiet. Eisenbahngleise die Strecke der heutigen S-Bahn-Linie S 5 verliefen in ost-westlicher Richtung etwa 400 Meter vor dem Krankenhaus. Etwa 600 Meter weiter nach Südwesten lag das Haus. Wir konnten die Deutschen sich eingraben sehen. Ihre Helme glänzten in der Sonne. Stabsfeldwebel Porter ging mit seinen Mörsers auf der Nordseite des Eisenbahndammes in Stellung. Als er bereit war, befahl Cox ihm, mit dem Feuer zu beginnen. Auch die leichten Maschinengewehre gingen auf dem Bahndamm in Stellung. Cox konnte alles durch sein Fernglas sehen. Die ersten beiden Salven fielen kurz. Die Deutschen hörten auf zu graben und liefen ins Haus. Cox meldete die Lage an Oberstleutnant Drain, der sagte, es sei Fox's Ziel, also sollten wir es nehmen.

Leutnant Denton mahnte Cox, dass wir ein Zivilkrankenhaus für die Leitung von militärischen Operationen benutzten und dass wir verlegen sollten. Es gab viele alte Patienten im Krankenhaus, die uns alle beobachteten. Ein paar Ärzte waren auch dort, aber sie haben sich nicht beschwert.

Cox konnte aus dem Krankenhausfenster nicht viel von der Stadt sehen. Aber nachdem wir vorgerückt waren, konnten wir sehen, dass es eine ziemlich große Stadt war. Leutnant Jones und sein 2. Zug zogen durch die Stadt, um jeden Widerstand, dem sie begegneten, zu brechen. Cox rückte unter einer Überführung die Bahnunterführung der Grotenbachstraße; nur hier geht es unter der Bahn hindurch zu einem Haus mit Blick auf die deutsche Stellung vor sicher zum Haus Grotenbachstraße Ecke Alte Teichstraße . Cox beobachtete eine acht Mann starke deutsche Patrouille, die von ihrem Haus aus die Straße hinauf zum anderen Ende der Stadt unklar marschierte.

Cox rief Jones über Funk an und unterrichtete ihn über die Patrouille. Jones rief zurück, dass er die Patrouille sah und einen Hinterhalt vorbereiten würde. Cox beobachtete durch sein Fernglas, wie die deutsche Patrouille näher kam.

Dann sah Cox die Deutschen sich zerstreuen und in die Gräben springen. Cox wusste, dass jemand zu früh gefeuert hatte oder die Amerikaner entdeckt worden waren. Einige der Männer sagten später, dass Leutnant Jones in die Mitte der Straße sprang und anfing zu schießen. Jones weiß jetzt, dass er sie viel näher hätte kommen lassen sollen. Die 8 Mann der deutschen Patrouille schafften es zurück zu ihrem Unterstand.

In der Zwischenzeit war Fox bereit, die Stellung anzugreifen. Die Deutschen hatten eine Artillerie-Waffe hinter ihrem Haus. Alle paar Minuten feuerte sie einen Schuss, aber sie sind uns nie nahe gekommen. Die meisten gingen weit hinter uns nieder.

Die Straße, die an Cox's Position und an einigen anderen Häusern entlang lief, lag in einem Einschnitt der Einschitt der Grotenbachstraße im Bereich der Unterführung , wo wir uns unbemerkt von den Deutschen bewegen konnten. Das Nachbarhaus ein noch existierendes Fachwerkhaus an der Grotenbachstraße war etwa 75 Meter entfernt. Immer wieder feuerten die Deutschen mit einer 20-mm-Schnellfeuerwaffe, und die Salven prallten von der Mauer des nahen Hauses ab. Keiner von uns wurde von dieser Waffe verletzt, aber es war aufregend, die 20-mm-Granaten in die Wand einschlagen zu sehen.

Feldwebel Moss war diensttuender Führer des 3. Zuges, weil Leutnant Thompson verwundet war und Leutnant Chitwood sich immer noch in einem Armeekrankenhaus erholte. Als der 3. Zug in eine Angriffsposition rückte, bat Moss Cox, mit ihnen zu gehen, und Cox sagte zu. Cox hatte mehrmals Nebel angefordert, um ihre Bewegungen abzuschirmen. Aber die Artillerie sagte immer, sie hätten einen vorrangigen Auftrag.

Unsere Panzer waren noch nicht verfügbar, so dass Cox den Vorgeschobenen Artillerie- Beobachter bat, Feuer auf das Haus anzufordern mit Aufschlagzünder anstelle von Abstandszündern. Die Artillerie sagte immer noch, sie hätten einen vorrangigen Auftrag.

Cox kletterte auf den Dachboden, um einen besseren Blick auf das Gelände um das Haus zu werfen. Es war ein großes Loch im vorderen Teil des Daches. Cox musste sich in eine gefährliche Position begeben, um nahe genug an eine Stelle zu kommen, von der er sehen konnte, was er sehen wollte. Gerade als er sich niederließ, hörte er ein Geschoss hereinkommen. Cox wusste, dass es nahe herankommen würde. In der Tat dachte er, es würde in das Dach einschlagen und er wäre verloren.

Da war ein Baum direkt neben dem Haus. Das Geschoss traf den Baum. Feldwebel Moss und eine Anzahl seiner Männer waren unter diesem Baum. Der Einschlag in den Baum verwundete Russell Cross tödlich und tötete William Ford auf der Stelle. Es verwundete weitere vier oder fünf Männer. Ed Letourneau war einer der Verwundeten. Cox wurde über Cross benachrichtigt und dass er schwer getroffen unter der Überführung lag. Cox war sehr schnell vom Dachboden herunter und ging zu Cross. Er drehte ihn um und sah ein großes Loch in seinem Rücken. Ein Schrapnell hatte ihn getroffen. Es schien, als atmete er durch dieses Loch. Cox wusste, dass er im Sterben lag; er versuchte ihn zu trösten, er sagte ihm, dass er in Ordnung kommen würde. Cross starb, während Cox ihn hielt.

Feldwebel Moss zitterte und weinte fast. Cox wusste, dass er einen Schock hatte. Moss sagte, er könne seine Männer nicht mehr zum Angriff führen. Cox schickte ihn zum Bataillons-Verbandplatz. Er kehrte drei Wochen später in Erndtebrück zu Fox zurück.

Cox rief Oberstleutnant Drain an und unterrichtete ihn über die Lage. Stegen wurde in eine andere Einheit versetzt. Jones war in einem anderen Teil der Stadt im Einsatz, und Fox hatte nicht genug Männer, um den Angriff aufrecht zu erhalten. Drain verstand und übergab die Aufgabe an die Kompanie Easy E-Kompanie . Die Panzer waren angekommen und begannen das deutsche Haus mit direktem Feuer von zwei 76-mm-Kanonen zu belegen. Dann, nach etwa 20 Minuten Kanonenfeuer, kam schwach und wie unwillig der Artillerie-Nebel, um das Vorgehen der Kompanie Easy zu decken.

Heraus kamen die Weißen Fahnen und die Deutschen kapitulierten. die Kompanie Easy holte vor unseren Augen etwa 30 Gefangene heraus. Cox war so wütend, dass er fast auf sie gefeuert hätte. Er hätte gerne, war aber besorgt, er würde einen der Soldaten treffen, die sie begleiteten. Es schien alles so nutzlos zu sein, weil der Krieg fast vorbei war.

Dies war der letzte Kampftag der Kompanie Fox.

Am nächsten Tag erfuhren wir, dass Präsident Roosevelt am 12. April gestorben war.

Das 2. Bataillon fuhr fort, in Richtung der Ruhr anzugreifen. Das Regiment verteidigte das Ruhr-Ufer, bis es am 14. April um 17 Uhr von Verbänden der 79. Infanterie-Division[15] abgelöst wurde.

Im April wurden durch das 291. Infanterie-Regiment im Ruhrgebiet insgesamt 1018 Deutsche gefangen genommen.

Inzwischen wurde die deutsche Armee südlich der Ruhr gedrängt und wieder eingekesselt. Die Masse der alliierten Armee hatte sie umgangen und nach Osten in Richtung der Elbe angegriffen. Der deutsche Oberbefehlshaber, Generalfeldmarschall Model, wies an, dass seine Truppen versuchen sollten, nach Osten auszubrechen. Aber die meisten Teile seiner Armee kapitulierten. Model wollte sich nicht ergeben und erschoss sich am 21. April bei Duisburg .

Nachwort des Übersetzers

Es zeigt sich, dass die Ortsangabe "Persebeck" falsch war, vermutlich aufgrund einer unklaren Kartenangabe.

Die schlussendlich erreichten Positionen und der Ort des letzten Gefechts müssen an der Alten Teichstraße im südlichen Hombruch liegen.

Wie es dort weiter ging, lesen Sie hier: Haus Ries/Gaststätte Puschnik, die Grotenbachstraße und das Kriegsende

Englischer Originaltext

Vormarsch der 75. Infantrie-Division 6.–13.4.45 (aus 75th INFANTRY DIVISION IN COMBAT)

On April 9th another unit from the 291st was allowed to take the town of Castrop-Rauxel, while Fox advanced toward Lutgen-Dortmund. Here the 291st Infantry relieved the 289th Infantry Regiment. Fox spent the night in Lutgen-Dortmund, which was a pile of rubble caused by constant bombing by the Americans during the day and the British at night.

Fox continued the attack south on April 10th. Fox attacked the town of Eichlinghofen meeting little resistance. We were consolidating our forces when a civilian came to Cox and reported that there was a bunch of armed soldiers up at the City Hall. Cox was getting a group of men together to check out the report when LT Jones volunteered to lead the group. Jones always wanted to be in the middle of the action. Soon Jones was back loaded down with lugers, P58’s and an assortment of weapons. He reported the soldiers turned out to be the whole police force, waiting to give themselves up. Everyone got their choice of a souvenir weapon. Later that evening Fox had a little fire fight over the small town of Menglinghausen and spent the night there.

On April 11th, Fox was moving southward, meeting little delaying action now and then. We had learned how to deal with these things. S/Sgt Porter of the 60mm mortar section, Weapons platoon had the reputation of being able to drop a 60mm mortar shell into a gallon bucket at 200 yards. The Germans were retreating so fast they did not have time to dig in so a mortar shell close to their position would cause them to high tail it out of there. Mission accomplished!

We were in a mining area, where we would pass a high hill of stuff that a mining company piles up when they dig deep into the ground. We stopped for the night. We had the word that we would be soon be pinched out by other units. That night LTC Drain ordered LT Stegen’s 1st platoon to be attached to K Company of 3rd Battalion 291st Infantry Regiment for the next day's attack.

LT Bob Stegen tried for several hours to find Company K but never linked up with them. For about 4 hours Stegen did not see enemy in front of him, so he lead his platoon across an open area of about 30 yards with the goal of getting to a rail road embankment. The Germans fired rounds from a 20 mm canon used to shoot at aircraft. Stegen was wounded and PFC Kay Edge, who was behind Stegen, was killed. Sgt Shea was also killed. Stegen was hit in the upper leg. Stegen laid on the battlefield for some time before a medic used a fireman’s carry to get Stegen to an aid station." He would rejoin Fox two months later at Camp Baltimore, France.

On April 12th Fox was moving into town of Persebeck when Cox got a report that one of our men had seen Germans in strength digging in near a large house. Cox went into a two story civilian operated hospital and climbed the stairs to the second floor. Cox had a good view of the whole area. There were railroad tracks running east west about 400 yards in front of the hospital. About 600 yards further to the southwest was the house. We could see the Germans digging in. Their helmets were shining in the sun. S/Sgt Porter was setting up his mortars on the north side of the railroad embankment. Cox told him when he was ready to commence firing. The light machine guns were also setting up on the railroad embankment. Cox could see everything through his field glasses, The first two rounds fell short. The Germans stopped digging and ran into the house. Cox reported the situation to LTC Drain and he said it was Fox’s target so we should take it.

LT Denton advised Cox that we were using a civilian hospital for directing military operations and that we should move on. There were a lot of old patients in the hospital, all watching us. A couple of doctors were there too but they did not complain.

Cox could not see much of the town from the hospital window. But after we moved on we could see it was a fairly good size town. LT Jones and his 2"d platoon moved through the town to sweep out whatever opposition he encountered. Cox moved under an overpass to a house overlooking the German strong point. Cox observed an 8 man German patrol moving up a road away from their house, toward the other end of town.

Cox called Jones on the radio and advised him of the patrol. Jones called back that he sighted the patrol and would set up an ambush. Cox watched through his field glasses as the German patrol got closer.

Then Cox saw the Germans scatter and hit the ditches. Cox knew someone had fired too soon or they had spotted the Americans. Some of the men later said LT Jones jumped out into the middle of the road and started firing. Jones knows now that he should have let them get a lot closer. The 8 man German patrol made it back to their cover.

In the mean time Fox was getting ready to attack the strongpoint. The Germans had an artillery piece somewhere to the rear of their house. Every few minutes they would fire a round but they never got close to us. Most would land way behind us.

The road, that ran by Cox`s position and on by some other houses, was a sunken road where we could move around unobserved by the Germans. The house next to our house was about 75 yards away. Every once in a while, the Germans would fire a 20mm automatic weapon and the rounds ricochet off the wall of the nearby house. None of us got hurt by that weapon but we got a kick out of watching the 20mm shells hitting the wall.

Sgt Moss was acting 3rd Platoon Leader with LT Thompson wounded and LT Chitwood still recuperating in an Army hospital. 3rd platoon moved into an assault position, Moss asked Cox to go with them and Cox said yes. Cox had been calling for smoke to screen their movements several times. But the artillery always said they had a prior mission.

Our tanks were not available yet so Cox asked the FO to call for Fire on the house using point detonating fuse instead of Pozit fuse (which burst in the air). The artillery still said they had a prior mission.

Cox climbed up in the attic to get a better look at the terrain around the house. There was a large hole in the front part of the roof. Cox had to get in the prone position to get close enough to see what he wanted to see. Just when he was settled down he heard a shell coming incoming. Cox knew it was going to be close. In fact he thought it would hit the roof and he would be a goner.

There was a tree right beside the house. The shell hit the tree. Sgt Moss and a number of his men were under that tree. The tree burst mortally wounded Russell Cross and killed William Ford instantly. It wounded 4 or 5 men. Ed Letourneau was one of the wounded. Cox was told about Cross and that he was lying under the overpass hit bad. Cox was down out of the attic very fast and went to Cross. He turned him over and saw a big hole in his back. A piece of shrapnel had hit him. It seemed he was breathing through that hole. Cox knew he was dying so he tried to comfort him telling him he was gonna be ok. Cross died as Cox was holding him.

Sgt Moss was shaking and almost crying. Cox knew he was shell shocked. Moss said he could not lead his men in an attack anymore. Cox sent him to the Battalion aid station. He rejoined Fox at Erndtebruck three weeks later.

Cox called LTC Drain and advised him of the situation. Stegen was attached to another unit. Jones was engaged in a different part of town and Fox did not have enough men to sustain the attack. Drain understood and turned the job over to Easy Company. The tanks had arrived and started blasting at the Germans house with direct fire from two 76mm cannons. Then low and below, after about 20 minutes of cannon fire, here came the artillery smoke to screen Easy Company’s advance.

Out came the White flags and the Germans surrendered. Easy Company marched about 30 prisoners out in front of us. Cox was so mad he almost fired on them. He would have but was concerned he would hit one of the soldiers marching them out. It all seemed so useless because the war was almost over.

The next day we learned President Roosevelt had died on April 12th.

2nd Battalion continued to attack to the Ruhr River. The Regiment defended the north bank of the Ruhr River until on at 1700 hours, April 14th the Regiment was relieved by elements of the 79th ID.

A total of 1018 Germans were captured by the 291st Infantry Regiment in the Ruhr since April 1st.

By now the German Army was pushed south of the Ruhr River and was surrounded again. Most of the Allied Army had by-passed it and had attacked to the east to the Elbe River. The German Army Group Commander, General Model told his forces to try to break out to the east. But most of his Army was surrendering. Unwilling to surrender, Model shot himself.

Literatur

in diesem Wiki

Bücher

  • Edgar “Ted” Cox and Scott Adams: The Men of Fox Company. History and Recollections of Company F, 291st Infantry Regiment, Seventy-Fifth Infantry Division. iUniverse Inc., Bloomington 2012
  • Charles Whiting: '45. Das Ende an Rhein und Ruhr. Helios Verlags- und Buchgesellschaft, Aachen 2005
  • Gerhard E. Sollbach: Dortmund. Bombenkrieg und Nachkriegsalltag 1939-1948. Lesezeichen-Verlag, Hagen 1996

Weblinks

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Ab 07.04.1945 wurde die Heeresgruppe B unmittelbar dem OKW unterstellt (KTB OKW 1944-1945 S. 1585 ff.).
  2. Charles Whiting: '45. Das Ende an Rhein und Ruhr. Helios Verlags- und Buchgesellschaft, Aachen 2005, Textseite 39 und Lagekarte S. 49
  3. Whiting S. 64–65
  4. bei Whiting numerisch korrekt, aber für deutsches Militär ungebräuchlich, als XLVII angegeben
  5. in der Karte S. 65 irrtümlich LXVIII.
  6. Whiting S. 80
  7. Die beiden von der 1. Fallschirm-Armee und damit auch von der Heeresgruppe H abgeschnittenen Korps wurden jetzt als Armee-Abteilung (in der Karte "Gruppe") von Lüttwitz zusammengeschlossen.
  8. im Text S. 82 18. Volks-Grenadier-Division, diese war aber gem. LdW bereits Mitte März bei Rheinbrohl aufgelöst worden
  9. im Buch S. 82 irrtümlich 190. Volks-Grenadier-Division, die jedoch gem. LdW nie existierte; im LdW irrtümlich noch 1. Fallschirm-Armee
  10. in der Karte irrtümlich 8.
  11. im Text S. 80 irrtümlich LVII.
  12. Edgar “Ted” Cox and Scott Adams: The Men of Fox Company: History and Recollections of Company F, 291st Infantry Regiment, Seventy-Fifth Infantry Division, iUniverse Inc., Bloomington 2012, S. 97–101
    Quelle: Google Books
  13. 75th INFANTRY DIVISION IN COMBAT (hier online) S. 43
  14. 75th INFANTRY DIVISION IN COMBAT S. 44
  15. Gem. 75th INFANTRY DIVISION IN COMBAT S. 45 erreichte das Regiment sein letztes Ziel westlich Westhofen am 13. um 23.50 Uhr.