Editorial

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Editorial 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Epilog Anhang

Chronik 40–45

Январь Февраль Март Апрель Май Июнь Июль Август Сентябрь Октябрь Ноябрь Декабрь Eine Art Bilanz Gedankensplitter und Betrachtungen Personen Orte Abkürzungen Stichwort-Index Organigramme Literatur Galerie:Fotos,Karten,Dokumente

Chronik 45–49

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Erfahrungen i.d.Gefangenschaft Bemerkungen z.russ.Mentalität Träume i.d.Gefangenschaft

Personen-Index Namen,Anschriften Personal I.R.477 1940–44 Übersichtskarte (Orte,Wege) Orts-Index Vormarsch-Weg Codenamen der Operationen im Sommer 1942 Mil.Rangordnung 257.Inf.Div. MG-Komp.eines Inf.Batl. Kgf.-Lagerorganisation Kriegstagebücher Allgemeines Zu einzelnen Zeitabschnitten Linkliste Rotkreuzkarte Originalmanuskript Briefe von Kompanie-Angehörigen

Deutsch
English
von Winfried Schrödter
Перевод: Автоматически с DeepL.com, не проверено

Поведение людей в прежние времена часто невозможно понять, применяя сегодняшние стандарты. Доступ к стандартам прошлого, к образу мышления немцев военного поколения, труден, но необходим, чтобы вынести справедливое суждение. Фрагменты дневника моего отца позволяют получить достоверную информацию. В них он рассказывает не только о событиях военного времени, но и о своих сопутствующих мыслях, которые, вероятно, являются репрезентативными для части общества того времени, потому что его необычный взгляд - это взгляд академика, который не был политически ангажирован, но имел ¬ не всегда собственное, но очень простое, часто наивное мнение. Части VI и VII особенно значительны в этом отношении, поскольку они полны предположений и обобщений; к сожалению, они, таким образом, выходят за рамки в остальном очень объективного изложения. —

Рассказы моего отца о войне приводили меня в восторг, когда я был маленьким.[1] Он умел захватывающе рассказывать не только устно, но и письменно, как я обнаружил, когда его военный дневник был закончен и мне разрешили его прочитать. Он тщетно пытался опубликовать ее при жизни. Только современные средства позволили теперь представить его работу общественности и - я надеюсь - также общественным и историческим наукам.

Автор Герберт Шредтер 1937 год - в следующем году начинается повествование этого дневника
Datei:1943-08 oder 09 Heimaturlaub Herbert Schrödter in Berlin (orig ohne Rand).jpg
В августе или сентябре 1943 года в звании лейтенанта запаса находился в отпуске на родине в Берлине
В июле 1947 года военнопленный в Смоленске: фото для картотеки
Рождество 1949 года на родине; здесь, в Мюнстере/Вестфалии, в дороге
В своем кабинете летом 1969 года. Примерно так это выглядело, когда он работал над своим дневником.
дневник

Мой отец Герберт Георгиевич Шрёдтер родился 1 мая 1910 года в Обершёневайде под Берлином (сейчас это часть Берлина). Его отец был учителем, он тоже встретил эту судьбу после того, как изначально хотел получить профессию на свежем воздухе, например, лесника, и даже начал карьеру в торговом флоте, но бросил по разным причинам. Его дневник по этому поводу уже опубликован в интернете. Его работа в качестве учителя французского языка, географии и физкультуры в гимназии была прервана войной.

Герберт Шредтер ушел на войну добровольцем в 1940 году, сначала в качестве сержанта пехоты (кандидата в офицеры) и командира гранатометного взвода в оккупационных войсках в Польше. Во время войны он стал первым лейтенантом и командиром пулеметной роты. Лето он провел на Украине, зиму - на [[w:ru:Северский Донец|Донце}}, во Франции, в Никополе и в Курляндский котёл, был четырежды ранен, получил Железный крест 1-го класса и другие награды и, наконец, провел 1945-1949 годы в качестве советского военнопленного.

Только благодаря удаче он смог продолжить свою преподавательскую карьеру после возвращения из плена. Фотоальбом в Интернете документирует этот период его жизни. Рак печени оборвал жизнь моего отца, который почти не употреблял алкоголь, 8 января 1987 г. Немецкая пословица: У него вошь на печени (его какая-то муха укусила): он был буквально раздражен до смерти. —

Предисловие к первой книге Предисловие ко второй книге Галерея: Фотографии, карты, документы
Хроника 1940–1945 Хроника 1945–1949 Обзорная карта: Места и маршруты

Nun sollen also auch seine Kriegserinnerungen zur Veröffentlichung kommen. Neben ihrem spannenden Stil zeichnen sie sich durch detaillierte, fachkundige Schilderungen der Landschaft, intensive und doch zugleich nüchterne Kampfszenen und eine erstaunliche Anzahl amouröser Abenteuer aus. Die Anzahl wirklicher Kampftage ist überraschend gering. Der Krieg, wie er wirklich war, hat viel mehr Gesichter, als man gemeinhin annimmt. Mein Vater fand sogar, wie er öfter sagte, den Krieg gar nicht so schlimm – vielleicht weil er heil herausgekommen sei, pflegte er meist nachdenklich hinzuzufügen.

Mein Vater hält mit seinen Ansichten nicht hinterm Berg. Er kommentiert mit einer gewissen, ihm eigenen Naivität den Charakter der Deutschen, die russische Seele und das Verhalten der Nazis. Er gewährt damit einen der ganz seltenen Einblicke in eine Denkweise der Zeitgenossen, die uns heute unbegreiflich ist, weil wir anders erzogen wurden und heute eine andere Kenntnis der Ge-schichte und ihrer Zusammenhänge haben. So sieht er, wie „dumm“ sich die Nazis als Besatzer in der Ukraine verhalten, ohne zu erkennen, dass System dahinter steckte. Solche Einblicke können aber zu verstehen helfen, warum sich das Naziregime so entwickeln konnte.

Die unvorteilhafte Darstellung der ehemaligen Sowjetunion in dieser Schrift ist subjektiv und entspricht dem seinerzeitigen Empfinden des Autors. Durch die Veröffentlichung ist keine Be- oder Entschuldigung von Personen oder Staaten und erst recht keine Störung des friedlichen Zusammenlebens der Völker beabsichtigt. —

Der folgende Text ist eine Abschrift der maschinenschriftlichen Abschrift, die mein Vater als Autor vom handgeschriebenen Original, das noch in Beispielseiten vorliegt, selbst gefertigt hat. Bei der Abschrift dieser Abschrift habe ich als Herausgeber mich verpflichtet gefühlt, das Original mit allen seinen stilistischen Eigenheiten zu erhalten.

Der Wechsel des Tempus zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist ein umstrittenes Stilelement, das meinem Vater als Autor aber sehr am Herzen lag und daher unverändert bleibt.

Bei allem Bemühen um Authentizität schien es mir jedoch unumgänglich, einige Kleinigkeiten des Originaltextes zu verändern und dabei die Rechtschreibung vorsichtig zu modernisieren. Die Schreibweise von Ortschaften wurde angepasst, wenn sie nach zeitgenössischen Quellen falsch war (die damalige russische Schreibweise weicht nochmals stark von der heutigen ukrainischen ab). Ferner betrifft es die Schreibung des -ß- als -ss-, wo es die heutige Rechtschreibung erfordert, und hin und wieder die Zeichensetzung und die Schreibweise von Maßen und Entfernungen. All diese Änderungen sind nicht besonders gekennzeichnet.

Die im Text vom Inhaltsverzeichnis abweichenden Überschriften wurden angepasst.

Hervorhebungen im Text, die vom Autor selbst stammen, sind fett gesetzt. Von mir als Herausgeber eingefügte Übersetzungen, Kommentare und Erläuterungen, die zum Verständnis des Textes oder zur Einbindung in einen größeren Zusammenhang erforderlich erschienen, sowie von mir im Zuge der Bearbeitung anhand von Quellen ergänzte Orte und Daten, die nicht vom Autor stammen, sind stets wie dieser Text mit kursiver Schrift hervorgehoben, ebenso wie die Langformen der meisten Abkürzungen. Viele Begriffe, Orte oder Personen sind uns heute nicht mehr so geläufig wie damals; die Links ins Internet (vorwiegend zur Wikipedia) dienen daher nicht nur als Beleg, sondern vor allem dem besseren Verständnis, und ich hoffe, auch in Zweifelsfällen immer das Richtige getroffen zu haben. Zu militärischen Sachverhalten wie der Hierarchie der Dienstgrade oder der Gliederung der 257. Infanterie-Division habe ich besondere Übersichten angefertigt und dem Anhang beigefügt. So ist dem Leser die Möglichkeit gegeben, das Gelesene möglichst umfassend zu verifizieren, zu verorten und zu vertiefen.

Mein Vater hat sich zu einigen militärischen, politischen und philosophischen Themen ausführlicher, wiederholt oder in bezeichnender Weise geäußert. Diese Textstellen habe ich in einem Stichwortverzeichnis zusammengestellt. Die vorkommenden Personen- und Ortsnamen sowie Abkürzungen finden sich in weiteren Verzeichnissen, die Orte auch in einer eigenen Karte. Alle Fakten (Daten, Orte, Truppenteile, Kommandeure einschl. Links) werden abschließend nochmals in zwei übersichtlichen Tabellen als Chronik zusammengefasst.

Die Skizzen hat mein Vater, der ansonsten keine künstlerischen Ambitionen hatte, selbst angefertigt. Nachträglich von mir hinzugefügte Abbildungen aus fremden Quellen sind gekennzeichnet. Alle Bilder aus dem Fotoalbum meines Vaters sowie die Skizzen aus dem Tagebuch, nachträgliche Ergänzungen, Karten und Dokumente sind in einem separaten Fotoalbum zu finden. Ob mein Vater bei der Niederschrift seines Tagebuchs Landkarten herangezogen hat, um sich zu orientieren, ist mir nicht bekannt. Die hier und im Album gezeigten zeitgenössischen Karten habe ich selbst ausfindig gemacht und eingefügt.

Mein [...] ganz besonderer Dank gilt [...] Herrn Dmitro Torez für Informationen und viele alte Fotografien aus Slovjansk und der Ukraine und Herrn Alexander Rzhavin für wichtige Hinweise zu Riga und Lettland, ferner [...] der Internet-Redaktion der Smolenskaya Narodnaya Gazeta sowie den vielen Facebook-Mitgliedern für Hinweise zu Smolensk.

Mein Vater wollte sein Werk übrigens nicht als Tagebuch gelten lassen und gab ihm daher den Titel

„Tagebuch-Fragmente“.

Dortmund, im Jahre 2020
Winfried Schrödter


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  1. Те эпизоды, которые произвели на меня самое глубокое впечатление, можно найти в указателе в разделе «Любимые рассказы».