Nowack: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. Ernst Nowack<ref>bei {{Quelle|Häusler}} S. 97 "Nowack", jedoch S. 174 und gem. [http://www.ifl-archiv.de/fileadmin/daten/archiv/findbuecher/Nowack.pdf Nachlass Nowack] (aufgesucht am 10.11.2010) bis 1919 "Nowak" geschrieben</ref> (09.10.1891–07.03.1946) war ein österreichischer '''Geologe'''. Er wurde 1914 promoviert, war gegen Ende des Ersten Weltkriegs von 1917 bis 1918 Kriegsgeologe in Albanien, verblieb offenbar dort oder wurde wegen seiner spezifischen Kenntnisse wieder dorthin gerufen und war 1922-1924 Landesgeologe der albanischen Regierung und Gründer den Albanischen Geologischen Dienstes. Auf der Grundlage seiner Arbeiten entstand im Maßstab 1:200.000 die erste geologische Karte Albaniens, die einschließlich einer eingehenden Beschreibung ihres Gebietes 1929 erschien<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Geologische_Karte Wikipedia], aufgesucht am 10.11.2010</ref>. 1923 habilitierte er sich. 1926 stand er im Dienst der türkischen Regierung.
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Dr. {{w|Ernst Nowack}}<ref>bei {{Quelle|Häusler}} S. 97 "Nowack", jedoch S. 174 und gem. [http://www.ifl-archiv.de/fileadmin/daten/archiv/findbuecher/Nowack.pdf Nachlass Nowack] (aufgesucht am 10.11.2010) bis 1919 "Nowak" geschrieben</ref> (09.10.1891–07.03.1946) war ein österreichischer '''Geologe'''. Er wurde 1914 promoviert, war gegen Ende des Ersten Weltkriegs von 1917 bis 1918 Kriegsgeologe in Albanien, verblieb offenbar dort oder wurde wegen seiner spezifischen Kenntnisse wieder dorthin gerufen und war 1922-1924 Landesgeologe der albanischen Regierung und Gründer den Albanischen Geologischen Dienstes. Auf der Grundlage seiner Arbeiten entstand im Maßstab 1:200.000 die erste geologische Karte Albaniens, die einschließlich einer eingehenden Beschreibung ihres Gebietes 1929 erschien<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Geologische_Karte Wikipedia], aufgesucht am 10.11.2010</ref>. 1923 habilitierte er sich. 1926 stand er im Dienst der türkischen Regierung.
  
 
Im Zweiten Weltkrieg ist Nowack wiederum auf dem Balkan als Hauptmann im Forschungskommando Süd der {{Doppellink| Personal und Organisation der Forschungsstaffel z.b.V. 1943–1945 | Forschungsstaffel z.b.V. |Org_FoStff.html}}<ref>{{Quelle|Häusler}} S. __</ref>. Andere Quellen bezeichnen ihn als "Wehrgeologe auf dem Balkan"<ref>[http://www.ifl-archiv.de/fileadmin/daten/archiv/findbuecher/Nowack.pdf Nachlass Nowack], gefunden am 10.11.2010</ref>, "Wehrgeologe und Pionieroffizier"<ref>[http://www.biographien.ac.at/oebl_7/161.pdf biographien.ac.at S. 161] und [http://www.biographien.ac.at/oebl_7/162.pdf 162], aufgesucht 10.11.2010</ref> bzw. "Stabsgeologe" gem. [http://www.springerlink.com/content/nr6407842434h760/ Geologische Rundschau] Volume 31, Numbers 1-2, 110-111, mit der Anschrift "z. Z. Feldpost- Nr. 06 439", aufgesucht am 10.11.2010
 
Im Zweiten Weltkrieg ist Nowack wiederum auf dem Balkan als Hauptmann im Forschungskommando Süd der {{Doppellink| Personal und Organisation der Forschungsstaffel z.b.V. 1943–1945 | Forschungsstaffel z.b.V. |Org_FoStff.html}}<ref>{{Quelle|Häusler}} S. __</ref>. Andere Quellen bezeichnen ihn als "Wehrgeologe auf dem Balkan"<ref>[http://www.ifl-archiv.de/fileadmin/daten/archiv/findbuecher/Nowack.pdf Nachlass Nowack], gefunden am 10.11.2010</ref>, "Wehrgeologe und Pionieroffizier"<ref>[http://www.biographien.ac.at/oebl_7/161.pdf biographien.ac.at S. 161] und [http://www.biographien.ac.at/oebl_7/162.pdf 162], aufgesucht 10.11.2010</ref> bzw. "Stabsgeologe" gem. [http://www.springerlink.com/content/nr6407842434h760/ Geologische Rundschau] Volume 31, Numbers 1-2, 110-111, mit der Anschrift "z. Z. Feldpost- Nr. 06 439", aufgesucht am 10.11.2010

Aktuelle Version vom 23. Februar 2021, 14:59 Uhr

Dr. Ernst Nowack[1] (09.10.1891–07.03.1946) war ein österreichischer Geologe. Er wurde 1914 promoviert, war gegen Ende des Ersten Weltkriegs von 1917 bis 1918 Kriegsgeologe in Albanien, verblieb offenbar dort oder wurde wegen seiner spezifischen Kenntnisse wieder dorthin gerufen und war 1922-1924 Landesgeologe der albanischen Regierung und Gründer den Albanischen Geologischen Dienstes. Auf der Grundlage seiner Arbeiten entstand im Maßstab 1:200.000 die erste geologische Karte Albaniens, die einschließlich einer eingehenden Beschreibung ihres Gebietes 1929 erschien[2]. 1923 habilitierte er sich. 1926 stand er im Dienst der türkischen Regierung.

Im Zweiten Weltkrieg ist Nowack wiederum auf dem Balkan als Hauptmann im Forschungskommando Süd der Forschungsstaffel z.b.V. [3]. Andere Quellen bezeichnen ihn als "Wehrgeologe auf dem Balkan"[4], "Wehrgeologe und Pionieroffizier"[5] bzw. "Stabsgeologe" gem. Geologische Rundschau Volume 31, Numbers 1-2, 110-111, mit der Anschrift "z. Z. Feldpost- Nr. 06 439", aufgesucht am 10.11.2010

Über seinen Verbleib nach dem Zweiten Weltkrieg, den er nur knapp überlebte, ist dem Autor (noch) nichts bekannt.

Quelle:[6]


  1. bei Häusler S. 97 "Nowack", jedoch S. 174 und gem. Nachlass Nowack (aufgesucht am 10.11.2010) bis 1919 "Nowak" geschrieben
  2. Wikipedia, aufgesucht am 10.11.2010
  3. Häusler S. __
  4. Nachlass Nowack, gefunden am 10.11.2010
  5. biographien.ac.at S. 161 und 162, aufgesucht 10.11.2010
  6. Häusler S. __