Personal der Vermessungsstellen der Luftwaffe 1938–1945

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Die Gesamtstärke des Vermessungsdienstes in der Luftwaffe hat rund 2000-2500 Personen betragen.[1]

Luftkreiskommando

Luftgaukommando

oder vergleichbare Kommandobehörde[2]

Personal der

‑ Untergruppe Vermessung[3]

‑ Vermessungs­abteilung[4]

‑ Führungsgruppe I Meß[5]

Für den 18.-19.06.1942 nachgewiesene Stellenleiter[6]

Für den 20.–22.10.1943 nachgewiesene Vermessungsstellen

Für den 20.-22.10.1943 nachgewiesene Namen

Diese Spalte enthält die namentlich bekannten Beamten des höheren und des gehobenen Dienstes[7]. Die Aufstellung wurde nach dem Krieg von Arnulf Thoma[8] entworfen, auf einem Treffen einer Gruppe von Beamten diskutiert und durch Heinrich Hänschen[9] abschließend redigiert; sie erhebt keinen An­spruch auf Vollständigkeit.

Datei hochgeladen mit MsUploadLeitertagung der Vermessungsstellen der Luftwaffe 1942 im RLM[10]Bild ohne Namen
Datei hochgeladen mit MsUploadTagung der Sachgebietsleiter Verw. B V 22 1943 in Wiesbaden[11]Bild ohne Namen

Reichsluftfahrtministerium,

Luftwaffenverwaltungsamt,

Amtsgruppe Bau,

Baugruppe 14

Dr. Hans Busch

Gerhard Heckert

RVI a.K. Krems

Römmling

RVAmtm Schäffer[12]

RVAss Alois Stickler[13]

RLM

RVR Thoma

RVR Römmling

TOI Schneegans

TI Schleich

RVI Hornung

Luftkreiskommando VI (Kiel)

Luftwaffenkommando See[14]

Erich Schröder[15]

Grün ab 01.05.1938[16], Heuer, Führing, Karl Süß, Werner Hauer

Luftkreiskommando I (Königsberg)

Luftgaukommando I (Königsberg, ab 1941 mit Befehlsstelle in Riga)

Dr. Hans Busch, Kuske, Pruß, Heinrich Hänschen[17]

Kurt Knischewski, Heinrich Hänschen[18], Gnirk[19], Randow, Schulze, Weber; Rauscher, Stab/Staab, Schaller, Hans Riewendt[20][21]

RVR Kuske

LGK I

RVR Randow

RVI Tiemann

Luftgaukommando II (Posen)[22]

Pruß

RVR a.K. Pruß

Luftgaukommando III (Berlin)

Erich Schröder

Grün[23]

Schröder[24]

LGK III

RVI Krause

RVI Röder

VT Hummel

Luftgaukommando IV (Dresden)[25]

Schaller, Pfaff

Luftkreiskommando IV (Münster)

(Luftkreiskommando 4)

(Luftgaukommando 10)

(Luftgaukommando X)

Luftgaukommando VI

Katasterdirektor Pamp[26]

Graubner, Schimmelfennig v.d.Oye[27]

RVR Pamp

LGK VI

RVI Eckhardt

Luftkreiskommando V (München)

Luftgaukommando VII

Süß, Max Rank

Süß

RVI, RVOI oder RVAss a.K.[28] Rank

LGK VII

RVR Trumm

Luftgaukommando VIII (Breslau)

Konrad Müller, Dumke, Maier

Dumke[29]

LGK VIII

RVR Maier

(Luftgaukommando 9)

(Luftgaukommando IX)

Luftgaukommando XI (ab 12.10.1937 Hannover, ab März 1940 Hamburg, seit Frühjahr 1940 einschl. Dänemark)

Hasselbeck

Führing, Windels, Krewel, Grün (abgeordnet nach Dänemark zur Einmessung der FREYA-Gerüte[30])

Hasselbeck

LGK XI

RVR Gnest

RVI Janssen

Luftgaukommando XII (Wiesbaden)[31]

Graubner, Schmitt

Krenz, Schimmelfennig v.d.Oye, Klein, Arnulf Thoma, Engelmann

RVAss a.K. Krenz

LGK XII[32]

RVR Klein

RVAss Stroh

RVI Lorenz

RVI Thiel

RVI Berghäuser

OZ[33] Rookar

Ogfr Schulz

Luftgaukommando XIII (Nürnberg)[34]

Hauer, Haard[35]

Luftgaukommando XVII (Wien)

Knischewski, Kraschl

Reichl, Rudolf Dolezal[36], Friedrich Hudecek

RVR a.K. Knischewski

LGK XVII

RVR KraschlRVI Fluder[37]

Luftgaukommando Holland[38]

Kuske, Tesmer

Hartig[39]

RVAss Tesmer

LGK Holland

RVR Tesmer

RVI Vortmann

Luftgaukommando Belgien/Nordfrankreich[40]

Knischewski, Kuske

Reichl, Arnulf Thoma[41], Schulz, Ludwig[42]

RVAss a.K. Schulz

LGK Belg.N.Fr.

RVR Kuske

RVI Sarfert

Luftgaukommando Westfrankreich[43]

Pfaff, Süß, Schmitt

Soltner, Lange

RVR a.K. Pfaff

LGK West-Fr.

RVR DimmlerRVR Soltner

Luftgaukommando Norwegen[44]

Kommandierender General der Deutschen Luftwaffe in Norwegen[45]

Haard, Dimmler, Arnulf Thoma[46], Strauß, Heinrich Hänschen[47]

Pusch

RVR a.K. Strauß

LGK Norwegen

RVR Haard

RVI Mücke

Luftgaukommando Finnland[48]

Kommandierender General der Deutschen Luftwaffe in Finnland[49]

Doil

[nicht vertreten]

LG.St.Finnland

RVAss DoilRVI M.[50]

Luftgaukommando Kiew (in Charkow)[51]

Luftgaukommando Charkow[52]

Heinrich Hänschen[53]

VAss Franz Jenikowski / Jenikowsky, Hebeisen[54], Stroh, Zech, Schmid[55]

RBauR a.K. Heinrich Hänschen

Luftgaukommando Rostow (in Dnjepropetrowsk)[56]

Kraschl, Heinrich Hänschen[57]

Rauscher, Windels[58], Friedrich Hudecek, Arnulf Thoma[59]

RVR a.K. Kraschl

Feldluftgaukommando XXV[60]

Luftgaustab z.b.V. 25[61]

Heinrich Hänschen[62]

Rauscher, Windels, Friedrich Hudecek, Stroh, Jenikowski, Zech, Schmid[63]

FLGK XXV

RVR Hänschen

Luftgaukommando Petersburg[64]

Feldluftgaukommando XXVI[65]

Feldwebel Schindhelm

[nicht vertreten]

LGK XXVI

RVI Czwalina

Fw Schindhelm

Luftgaukommando Moskau[66]

Feldluftgaukommando XXVII[67]

Schaller, Süß

RVR Süß

FLGK XXVII

RVR Heilmann

RVI Heins

Luftgaukommando Südost (Athen, Kreta)[68]

Feldluftgaukommando XXIX[69]

Graubner

Heinrich Hänschen[70], Engelmann

RVR a.K. Graubner

Kommandierender General der Luftwaffe in Italien (Italuft[71] in Rom)

Feldluftgaukommando XXVIII (Mailand bzw. am Gardasee)[72]

Hauer

Randow, Grün (nach Sardinien abgeordnet[73], evtl. zum Fliegerführer Sardinien[74])

RVR a.K. Hauer

Deutsche Luftwaffenmission Bulgarien (Sofia)[75]

Dimmler

Krewel, Grün[76]

RVR Dimmler

Befehlshaber der Deutschen Luftwaffenmission Rumänien[77]

Kommandierender General der Deutschen Luftwaffe in Rumänien (Bukarest)[78]

Schmitt

Kaiser[79]

RVI, RVOI oder RVAss a.K. Schmitt

Bf.d.D.Lw. Rumänien

RVR Schmitt

Feldluftgaukommando XX (Balkan bzw. Belgrad)[80]

Pamp

LGK XXX

ORVR Pamp

Luftgaustab z.b.V. Afrika

Feldluftgaukommando Tunis[81]

Maier

Engelmann

Für die Dienststelle war ein mot. Lichtpauszug vorgesehen, der aber[82] nie in Afrika angekommen ist, sondern nach Sardinien[83] umgeleitet und dort bombardiert wurde.

General der Deutschen Luftwaffe in Ungarn

Kommandierender General der Deutschen Luftwaffe in Ungarn[84]

Tesmer

Luftflotte Reich[85]

Gaßlhuber, Grün?[86]

Schimmelfennig v.d.Oye?[87]

Schweremessung und Astronomie[88]

(Oberstleutnant?) Dr. Rohnstock (Spezialist für Vermessungsgeräte), Prof. Erich Hugo Günther Przybyllok [89]

Peenemünde

Peenemünde, genauer gesagt der Bereich der Ostseeinsel Usedom von der Nordostküste des Peenemünder Hakens über Trassenheide bis zum Seebad Karlshagen – eine Gesamtdistanz von gut zwölf Kilometern –[90] beherbergte Versuchs- und Erprobungsstellen der Luftwaffe und des Heeres, die zumindest bis Kriegsbeginn eng und vertrauensvoll zusammenarbeiteten[91]. Da sie einer gemeinsamen Planung entsprangen, sind die Begriffe Werk West für die Versuchs-, später Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West[92] und Werk Ost für die Heeresversuchsstelle Peenemünde [93], später Heimatartilleriepark 11 oder Heeresanstalt Peenemünde, nicht unüblich. Um 1942 kam die Fla- oder Flakversuchsstelle der Luftwaffe Karlshagen dazu, die das für Heeresaufgaben abgestellte Luftwaffenpersonal umfasste.

Flakversuchsstelle der Luftwaffe Karlshagen[94]

Regierungsrat Rudolf Dolezal[95]

RVAss a.K. Dolezal

Versuchsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West 01.04.1938[96] bis Ende 1942 oder Ende März 1943[97]

Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West ab April 1943[98]

Die Versuchs- bzw. Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West besaß offenbar kein Vermessungspersonal, das durch das RLM fachlich geführt wurde.

Fachgruppe E5 Ausrüstung (Energieversorgung, Steuerungsanlagen, Bildstelle, Meßbasis)[99]

01.04.1938–15.09.1944 Fl.-Stabsingenieur Dr.-Ing. Gerhard Hengst[100]

ab 15.09.1944 Fl.-Stabsingenieur Alfred Fritz[101]

Dr.-Ing. Hellmut H. Schmid[102]

IM Meßbasis[103]

bis 1944Fl.-Stabsingenieur Reissig/Reißig[104]
dazu Fl.-Hauptingenieur Rudolf Weipert[105]

ab Ende 1944 Fl.-Hauptingenieur Otto Franke[106]
dazu Dipl.-Ing. Hans Koplenik/Koplenig, Ing. Albert Beck, Ing. Kremer u.a.[107]

Praktische Vermessungs-, Auswertungs- und Zeichenarbeiten durch Artilleriesoldaten des Heeres, so ab Mitte Juni 1941 rund 13 Mann von der Vermessungs-Lehr- und Ersatzabteilung Jüterbog. Alle Vermesser wurden im August 1942 in die Luftwaffe übernommen.[108]

Die Meßbasis verfügte über acht auf 24 km entlang der Küste verteilte Stationen für Kinotheodolite.[109]

E-Stelle Süd[110]

Leiter der E-Stelle in Foggia:

Fl.-Stabsingenieur Erich Fleischhauer,

Leiter der E-Stelle in Cazaux:

Hauptmann Henno Schlockermann,

Stellvertreter:

Hauptmann Schwering

Leiter der Meßbasis: Fl.-Hauptingenieur Rudolf Weipert

dazu 8 weitere Vermessungs­ingenieure und -techniker, 2 Photographen[111]

E-Stelle Jesau (Ostpreußen)[112]

Leiter der Meßbasis: Fl.-Hauptingenieur Rudolf Weipert[113]

Abgabe an die Organisation Todt (OT) 1944

Kurt Knischewski

Konrad Müller u.a. ???[114]

keine Zuordnung möglich

Die folgenden Beamten können gem. der Namensliste in der linken Spalte keiner Dienststelle zugeordnet werden:

RVR a.K. Henkel

Schön


  1. Protokoll Busch
  2. vgl. die synchronoptische Übersicht
  3. der Luftkreiskommandos bis mind. 12.10.1937, sp. 04.02.1938?
  4. der Luftgaukommandos ab fr. 12.10.1937, sp. 04.02.1938?
  5. ab Herbst 1944 (Brief Hänschen)
  6. Dienststellen sind auf dem Foto nicht angegeben. Die Rangabzeichen sind nicht immer eindeutig erkennbar. Die Amtsbezeichnungen können – wie bei Hänschen – statt "vermessungs-" auch "bau-" lauten.
  7. Die Namen der Dienststellenleiter sind hervorgehoben.
  8. Thoma
  9. Brief Hänschen
  10. aus der Sammlung Hänschen
  11. aus der Sammlung Hänschen
  12. sonst Schaeffer geschrieben
  13. 01.03.1910-31.01.1983, Photogrammeter (Allmer 1983)
  14. bis 01.02.1939
  15. Vorname angenommen aufgrund eines Adress-Zettels in der Sammlung Hänschen
  16. gem. Notiz auf Rückseite der Ausarbeitung Thoma
  17. 10.09.1944-12.03.1945
  18. 12.02.1940-14.07.1941 als Regierungsbaurat a.Kr.
  19. später gefallen
  20. letztere vier möglicherweise unter Hänschen
  21. Zeitweise in Riga (Angabe nur bei Thoma, nicht mehr im Entwurf oder Brief Hänschen): Emil Heilmann, Randow (?), Hans Riewendt
  22. nur 30.09.1939–15.01.1943
  23. gegen Kriegsende, zur Einmessung der Landebahn auf der Ost-West-Achse (Notiz auf Rückseite der Ausarbeitung Thoma, nicht mehr im Brief Hänschen); die Landebahn und ihr Peiler waren bis in die letzten Kriegstage in Betrieb (Koller)
  24. gem. Schlicht/Angolia S. 258 taten nur Beamte a.K. im RLM Dienst in Zivilkleidung
  25. bis 01.12.1941
  26. siehe von Pamp gezeichneter Vermessungsriss
  27. nach dem Zweiten Weltkrieg noch Ministerialrat in Baden-Württemberg geworden
  28. Der RVAss gehört zum Höheren Dienst, trägt jedoch die Abzeichen entsprechend dem gehobenen Dienst; bei Beamten a.K. gibt es nur einen Rang im Höheren Dienst; ob RVAss a.K. – wenn es sie denn überhaupt gab – dann den Spiegel des Gehobenen oder des Höheren Dienstes trugen, ist unklar, vgl. Schlicht/Angolia S. 256 und 259
  29. gem. Schlicht/Angolia S. 258 taten nur Beamte a.K. im RLM Dienst in Zivilkleidung
  30. gem. Notiz auf Rückseite der Ausarbeitung Thoma, nicht mehr im Brief Hänschen
  31. LGK XII und XIII wurden zum 30.11.1941 zusammengelegt
  32. hohe Teilnehmerzahl, weil die betr. Tagung hier in Wiesbaden stattfand
  33. Oberzeichner?
  34. LGK XII und XIII wurden zum 30.11.1941 zusammengelegt
  35. diese Schreibweise auf dem obigen Foto; in den Briefen/Manuskripten auch Hard oder Hardt geschrieben
  36. evtl. ab Herbst 1941 Leiter der ges. Vermessungsabteilung (LASH Abt. 611.1 Nr. 58253), falls nicht ein Missverständnis vorliegt
  37. gem. Mitt. Allmer vom 18.12.1995 Emmerich Fluder (1885-1974), zuletzt ORdVD
  38. Februar bzw. 10.05.1940–01.01.1944
  39. handschriftlich durch Verf. nachgetragen; Quelle?
  40. April bzw. 01.06.1940–06.09.1944
  41. gem. Thoma nur für 3 Monate
  42. handschriftlich durch Verf. nachgetragen; Quelle Brief/Tel.?
  43. Juni 1940–06.09.1944
  44. ab 15.04.1940
  45. ab 09.09.1944
  46. gem. Thoma nur für 1 Monat
  47. 30.03.1945-09.05.1945
  48. ab 30.08.1941
  49. ab 01.11.1943; ab 09.09.1944 zum Kommandierenden General der Deutschen Luftwaffe in Norwegen
  50. unleserlich: Minck? Minok? Munck? Munok?
  51. ab 17.11.1941
  52. ab 10.09.1942; am 01.04.1943 mit LgKdo Rostow zum FLGK XXV vereinigt
  53. 26.03.1942-02.03.1943 (01.10.1942 RVAss, 01.01.1943 RVR)
  54. in Namen und Biographien auch Hebersen
  55. nicht H. H. Schmid
  56. ab 17.11.1941; am 01.04.1943 mit LgKdo Charkow zum FLGK XXV vereinigt
  57. 03.03.1943-31.03.1943
  58. Windels ist offenbar vorübergehend zum Fliegerführer Albanien in Tirana abgeordnet gewesen (fehlt bei Thoma, nur handschriftliche Streichung unter Rostow und Zusatz "Windels in Tirana" im Entwurf, nicht mehr im Brief Hänschen)
  59. gem. Thoma 8 Monate
  60. am 01.04.1943 aus LgKdo Rostow und Charkow
  61. ab Juli 1944
  62. 01.04.1943-09.09.1944
  63. nicht H. H. Schmid
  64. ab 17.11.1941; bei Thoma und im Brief Hänschen nicht erwähnt
  65. ab 01.04.1943
  66. ab 17.11.1941; bei Thoma und im Brief Hänschen nicht erwähnt
  67. ab 01.04.1943; fehlt bei Thoma, im Entwurf ohne Namen, im Brief Hänschen nicht mehr aufgeführt, dafür "Luftgaukommando Minsk"  mit den angegebenen Namen: FLGK XXVII war tatsächlich von September 1943 bis Februar 1944 in Minsk.
    Am 01.08.1944 Gebiet an LGK I übergeben
  68. ab 1941
  69. 01.06.1943–10.02.1944 oder 02.10.1944; ggf. ab 10.02.1944 Kommandierender General der deutschen Luftwaffe in Griechenland
  70. 15.07.1941-25.03.1942
  71. deutscher Verbindungsstab zur italienischen Luftwaffe
  72. ab 01.08.1943, evtl. mit Papa als Dolmetscher????
  73. gem. Notiz auf Rückseite der Ausarbeitung Thoma
  74. aufgestellt Dezember 1942 in Bolotana, September 1943 Fliegerführer 2 in Viterbo, April 1944 nach Terra Gaia(?), Juli 1944 umgegliedert zum KdrGenLw Italien
  75. 1939–1944
  76. gem. Notiz auf Rückseite der Ausarbeitung Thoma
  77. ab 1940
  78. bis 04.09.1944; gemää Thoma ist diese Stelle geschlossen in russische Gefangenschaft geraten.
  79. Briefliche Mitt. von Kaisers Tochter
  80. 01.06.1943–29.08.1944
  81. Bezeichnung gem. Bundesarchiv, Bestand RL 19, zitiert in deutsches-afrika-korps.de; 06.02.1941–30.05.1943
  82. nach Aussage Grün (Brief Hänschen)
  83. zu Grüns Dienststelle: Zweigstelle des Italuft oder des Feldluftgaukommandos XXVIII?
  84. November 1943–13.12.1944
  85. ab 03.02.1944; Thoma schreibt nur "Luftflotte"
  86. nur bei Thoma
  87. gem. Protokoll Busch Oberst geworden
  88. zu welcher Dienststelle gehörig?
  89. 30.06.1880–11.09.1954; gem. Deutsche Nationalbibliothek Assistent an den Sternwarten in Breslau, Königsberg, Heidelberg und Bonn; ab 1909 tätig am Geodätischen Institut in Potsdam; 1921-1944 Professor für Astronomie und Direktor der Sternwarte Königsberg; gem. Wikipedia Astronom. Ab 1921 lehrte er als Professor an der Universität Königsberg und leitete die dortige Sternwarte bis zu deren Zerstörung 1944. Anschließend zur Luftwaffe?)
  90. Stefan Quandt: Die Heeresversuchsanstalt Peenemünde-Ost als Ort nationalsozialistischer Raketenentwicklung. 1999, ISBN (eBook): 978-3-638-97085-3, gefunden am 09.03.2011
  91. Beauvais et al. S. 237
  92. zuständig u.a. für den als V 1 bekannt gewordenen Marschflugkörper Fi 103
  93. bekannt durch Wernher von Braun und die Rakete A 4 = V 2
  94. (bei Beauvais et al. S. 269 "Fla-Versuchsstelle Karlshagen") nahe Peenemünde, daher bei Thoma und im Brief Hänschen als "Peenemünde" bezeichnet; die Stelle erprobte die meisten der bis 1945 entwickelten Boden-Luft-Raketen (Peenemuende-West.de, abgerufen am 08.08.2010)
    "Wernher von Braun benötigte für die in Entwicklung begriffene Flugabwehrrakete 'Wasserfall' Arbeitskräfte, die er aus dem Luftwaffenbereich für die Heeresversuchsstelle, Werk Ost, anwarb und die in der Flakversuchsstelle Peenemünde zusammengefasst wurden." (zitiert aus Stüwe S. 600)
    Zu diesem Zeitpunkt war die Heeresversuchsstelle bereits in Heimatartilleriepark 11 (HAP 11, auch als Heeresanstalt Peenemünde bezeichnet) umbenannt. Die Fla-Versuchsstelle erprobte ausser dem aus der A4 entwickelten Gerät 'Wasserfall' (Erprobungsstopp 06.02.1945) auch teilweise und unter loser Beteiligung von Peenemünde-West das aus der Me 163 entwickelte Gerät 'Enzian'. (Beauvais et al. S. 269 ff.) Gem. Jens-Christian Wagner: Produktion des Todes: Das KZ Mittelbau-Dora, S. 80 (gefunden bei Google Bücher am 09.03.2011) erfolgte die Umbenennung der Heeresversuchsstelle 1942.
  95. LASH Abt. 611.1 Nr. 58253
  96. Stüwe S. 89
  97. Stüwe S. 617, 118
  98. Stüwe S. 118; testete alle in Deutschland bis 1945 entwickelten fern- und selbstgelenkten Gleit- und Fallbomben sowie Luft-Luft-Raketen und die Fi 103 = V 1; bei Thoma und im Brief Hänschen nicht erwähnt.
  99. Bundesarchiv RL 3, Einleitung, abgerufen am 08.08.2010
  100. Stüwe S. 40, 89; Heinrich Beauvais et al.: Flugerprobungsstellen bis 1945, Verlag Bernard & Graefe, 1998, S. 227, gefunden bei Google Bücher am 11.03.2010; gem. seinem Sohn Werner Hengst war er Physiker und Mitarbeiter von Wernher von Braun und wurde nach dem Krieg zwecks Mitarbeit am Raketen- und Weltraumprogramm in die USA gebeten.
  101. Heinrich Beauvais et al.: Flugerprobungsstellen bis 1945, Verlag Bernard & Graefe, 1998, S. 227
  102. Gem. ZfV 8/1998 S. 282 hat Schmid die Flugbahnen der V 1 und V 2 photogrammetrisch vermessen, aber wohl nur in Amtshilfe, da er gem. Mitt. seiner Tochter und AVN 1979 S. 193 als Angestellter (keine Uniform!) zur Heeresversuchsanstalt Peenemünde (-Ost) gehörte.
  103. Abkürzung IM lässt eine auffällige Verwandtschaft zur Bezeichnung I Meß erkennen
  104. Stüwe S. 134, 323
  105. Stüwe S. 324
  106. Stüwe S. 134
  107. Stüwe S. 782, 790
  108. Stüwe S. 134
  109. Beauvais et al. S. 227
  110. bei Thoma und im Brief Hänschen nicht erwähnt.
    Gem. Stüwe S. 323f., Beauvais et al. S. 278 und Bundesarchiv RL 3, Einleitung, abgerufen am 08.08.2010, Erprobungsstelle der Luftwaffe für Flugkörper (z.B. SD 1400 X – "Fritz X") und Abwurfwaffen (Lufttorpedos, Luftminen) in Apulien (Italien) ab der zweiten Hälfte 1941; Flugplatz Foggia, Abwurfplatz Manfredonia, Meßbasis in Si Ponto. Bis 1942 in Foggia, ab Mai 1942 in Cazaux (südwestlich von Bordeaux); mit Befehl vom 10.10.1944 aufgelöst.
    Gem. Beauvais et al. S. 249 von Ende 1941 bis Mitte Mai 1942 für die Abwurferprobung des Lenkflugkörpers SD 1400 X ("Fritz X") durch die Erprobungsgruppe E7 genutzt.
  111. Stüwe S. 324, 326
  112. Erweiterung und mögliche Auslagerungsstelle für die E-Stelle Peenemünde; bei Königsberg; gem. Bundesarchiv RL 3, Einleitung, abgerufen am 08.08.2010, 1943 bis August 1944, u.a. für die Durchführung von Vermessungsarbeiten für Abstands- und Annäherungszünder. Stüwe S. 685; bei Thoma und im Brief Hänschen nicht erwähnt. Gem. Max Mayer in Beauvais et al. S. 257 f. Anfang September 1943 bis Mitte Juli 1944.
  113. Stüwe S. 687
  114. Fragezeichen so bei Thoma; im Brief Hänschen keine Erwähnung der OT