Tagebuch-Chronik


Alle Fakten (Daten, Orte, Truppenteile und Kommandeure mit Quellenangaben und Web-Links) des Tagebuchs in übersichtlichen Tabellen als Chroniken zusammengefasst:	All facts (data, locations, units and commanders with sources and web links) of the diary summarized in clearly arranged tables as chronicles:	Все факты (даты, местоположение, подразделения и командиры с исходной информацией и веб-ссылками) из дневника обобщены в четко организованных таблицах в виде хроники:
PDF Chronik 1940–1945 PDF Chronik 1945–1949
Nachstehend eine Web-Version (im Aufbau), zugleich vollständige Artikelübersicht der Edition Tagebuch Tag für Tag.	Below is a web version (under construction), at the same time a complete article list of the edition Dad's Diary Day by Day.	Ниже представлена веб-версия (строящийся), а также полный обзор статей издания Дневник за днем.

Jahr/Monat/Tag	Kapitel, Ereignis	Ort	Einheit, Verwendung	AK, KG	KGr/A/AGr, KG/OB	HGr, OB
1938	Erstes Buch: Der Krieg Vorwort 1. Teil Letzte Friedensjahre
1939	Erste Anzeichen des Krieges
1940/März	Urlaub	Riesengebirge: Jugendkammhaus, Peterbaude
1940/Mai	Urlaub	Zechlin-Flecken
1940/August/9	Einberufung nach Brandenburg/Havel Abstellung nach Galizien	Brandenburg/Havel	4. (MG.)Ers.Kp./Inf.-Ers.-Batl. 68^[1]	Division Nr. 153 DivKdr: GenLt Otto Schröder	Wehrkreiskommando III Befh: Gen d Kav Franz Freiherr von Dalwigk zu Lichtenfels^WP	Chef d. Heeresrüstung u. Befh. d. Ersatzheeres GenOb Fromm^WP
1940/Oktober/3	2. Teil – Besatzungszeit in Polen
1940/Oktober/4		Krakau
		Korczyna
1940/Oktober/5		Korczyna
		Kombornia	257. I.D., DivKdr: GenLt von Viebahn^WP I.R. 477, Kdr: Oberst Taeglichsbeck^AHF I. Batl., Kdr: Maj Haarhaus 4. Komp., KompChef: Hptm Goßmann OA-Fw Schrödter MG-ZgFhr	H.Kdo. z.b.V. XXXIV^[2] Kdr: GenLt z.V. Metz	12. A. OB: GFM List^WP, ChdGenSt: Gen d Kav von Mackensen^WP	H.Gr. B OB: GFM von Bock^WP
1940/Oktober/6
1940/Oktober/7		Jedlicze
1940/Oktober/8		Krynica
1940/Oktober/10
1940/Oktober/11	Versetzung	Jasło	II. Batl., 8. Komp. OA-Fw Schrödter MG-ZgFhr
1940/Oktober/28	Die Division erwartet Ersatz	Zobniów
1940/November/30	Offizieranwärterlehrgang für OA-Feldwebel	Bad Zegiestow		01.12.: Metz Gen d Inf
1940/Dezember/15
1940/Dezember/24
1940/Dezember/25					ab 01.01.1941 17. A. OB: noch nicht anwesend; ChdGenSt: Oberst Müller^[3]
1941/Januar/10
1941/Januar/25
1941/Januar/26
1941/Februar/22					OB: Gen d Inf von Stülpnagel^WP
1941/März/29		Duklapass
		Kaschau	Hptm Goßmann „seit einiger Zeit“ Chef 8./477
1941/Juni/22	3. Teil – Rußland-Feldzug Vormarsch mit der Führerreserve
1941/August/4	Kesselschlacht von Uman
	Weiterer Vormarsch und Kämpfe im Sommer 1941
	Winterkämpfe 1941/42
1942/Januar/29	Schneesturm
	Sommer-Offensive und Vormarsch 1942
	4. Teil – Küstenschutz in Frankreich Ankunft und erster Urlaub Küstenschutz in der Bretagne
	5. Teil – Zurück zur Ostfront
	Rücktransport nach Russland
	Stellungskämpfe am Donez im Sommer 1943
	Sowjetische Sommeroffensive 1943
	Verwundung und Heimataufenthalt
	Bad Schandau – Carola
	Zurück zur Front
	6. Teil – Dritter Einsatz in Russland
	Hinein in den Sack
	Rückzugskämpfe vom Dnjepr bis Kriwoi Rog
	Zweite Verwundung
	Dritte Verwundung
	7. Teil – Zweite Lazarettzeit und Heimataufenthalt Landshut Treptow/Rega Hochzeit Lehrgang Landsberg/Warthe
	Marschbataillone nach Kurland
	8. Teil – Festung Kurland
	Transport über die Ostsee
	4. bis 6. Kurlandschlacht
	Vierte Verwundung
	Beförderung zum Oberleutnant – EK I – Nahkampfspange
	Sumpfstellung südlich des Libauer Sees
1945/Mai/8	Kapitulation Zweites Buch: Sowjetische Kriegsgefangenschaft Vorwort I. Fluchtversuch und Entdeckung
1945/Mai/10		Discovery and capture near Pape
		or near Nida/Butinge/Sventoji; one more day of marching could have led even farther to the south.
		March with 12 men probably up to the road Libau–Krottingen then with a large column probably Rucava–Darbėnai
	II. Lager in Kurland Krottingen Windau Riga Salaspils Weihnachten 1945
1946/März/29	Teil der Erlebnisse in Salaspils
	Brückenlager
	III. Smolensk
1946/August/20	"Kameraden erzählen", ein Text ohne Gewähr für die Wahrheit des Berichteten
	IV. Borissow – Sloboda Borissow Sloboda Zurück nach Borissow V. Entlassung und Heimkehr nach viereinhalb Jahren
1949/Oktober/14	Heimkehr zu den Eltern

↑ 4. (Maschinengewehr-) Ersatz-Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons 68 (gem. Soldbuch; gem. Tagebuch „des Infanterie-Regiments 68“); siehe auch I. und II. Ergänzungs-Bataillon vom Infanterie-Regiment 68, aus denen bereits bei der Mobilmachung das I. und II. Bataillon des Infanterie-Regiments 477 entstanden waren.
↑ im LdW irrtümlich XXXIV. Armeekorps; Tarnbezeichnung offenbar auch „Festungsstab Tatra“
↑ TätBer 257. I.D. Frame 000191
Vincenz Müller ist eine höchst interessante Persönlichkeit: Er war von der Aufstellung im Januar 1941 (noch als Oberst) bis 1943 Chef des Generalstabes der 17. Armee, also während der gesamten Zeit, in der der Autor zu dieser Armee gehörte. Als Generalleutnant ging er in sowjetische Gefangenschaft und trat umgehend dem NKFD bei. In der DDR leitete er den militärischen Wiederaufbau und war zuletzt Chef des Hauptstabes der NVA. 1955/56 verhandelte er mit Bundesfinanzminister Fritz Schäffer eine mögliche Wiedervereinigung. Am Ende fiel er wohl in Ungnade und beging Selbstmord.

[1] 4. (Maschinengewehr-) Ersatz-Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons 68 (gem. Soldbuch; gem. Tagebuch „des Infanterie-Regiments 68“); siehe auch I. und II. Ergänzungs-Bataillon vom Infanterie-Regiment 68, aus denen bereits bei der Mobilmachung das I. und II. Bataillon des Infanterie-Regiments 477 entstanden waren.

[2] LdW irrtümlich XXXIV. Armeekorps; Tarnbezeichnung offenbar auch „Festungsstab Tatra“

[3] TätBer 257. I.D. Frame 000191
Vincenz Müller ist eine höchst interessante Persönlichkeit: Er war von der Aufstellung im Januar 1941 (noch als Oberst) bis 1943 Chef des Generalstabes der 17. Armee, also während der gesamten Zeit, in der der Autor zu dieser Armee gehörte. Als Generalleutnant ging er in sowjetische Gefangenschaft und trat umgehend dem NKFD bei. In der DDR leitete er den militärischen Wiederaufbau und war zuletzt Chef des Hauptstabes der NVA. 1955/56 verhandelte er mit Bundesfinanzminister Fritz Schäffer eine mögliche Wiedervereinigung. Am Ende fiel er wohl in Ungnade und beging Selbstmord.

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[3]

Tagebuch-Chronik

Weiterer Vormarsch und Kämpfe im Sommer 1941

Winterkämpfe 1941/42

Sommer-Offensive und Vormarsch 1942

4. Teil – Küstenschutz in Frankreich

Ankunft und erster Urlaub

Küstenschutz in der Bretagne

5. Teil – Zurück zur Ostfront

Rücktransport nach Russland

Stellungskämpfe am Donez im Sommer 1943

Sowjetische Sommeroffensive 1943

Verwundung und Heimataufenthalt

Bad Schandau – Carola

Zurück zur Front

6. Teil – Dritter Einsatz in Russland

Hinein in den Sack

Rückzugskämpfe vom Dnjepr bis Kriwoi Rog

Zweite Verwundung

Dritte Verwundung

7. Teil – Zweite Lazarettzeit und Heimataufenthalt

Landshut

Treptow/Rega

Hochzeit

Lehrgang

Landsberg/Warthe

Marschbataillone nach Kurland

8. Teil – Festung Kurland

Transport über die Ostsee

4. bis 6. Kurlandschlacht

Vierte Verwundung

Beförderung zum Oberleutnant – EK I – Nahkampfspange

Sumpfstellung südlich des Libauer Sees

II. Lager in Kurland

Krottingen

Windau

Riga

Salaspils

Weihnachten 1945

Brückenlager

III. Smolensk

IV. Borissow – Sloboda

Borissow

Sloboda

Zurück nach Borissow

V. Entlassung und Heimkehr nach viereinhalb Jahren

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